Cornelĭus [3]

Cornelĭus [3]

Cornelĭus, 1) Peter, Ritter von, Historienmaler und Gründer einer Malerschule, geb. 23. Sept. 1783 in Düsseldorf, gest. 6. März 1867 in Berlin, wurde frühzeitig von seinem Vater, dem Galerieinspektor Aloys C. in Düsseldorf, auf das Gebiet der Kunst gelenkt. Nach dem Tode des Vaters (1799) mußte der Jüngling die Familie durch seine Kunstleistungen unterstützen. Von dem Düsseldorfer und nachmaligen Münchener Akademiedirektor P. v. Langer wurde C. nicht nach seiner Befähigung erkannt, fand aber in dem letzten Rektor der Kölner Universität, Professor Wallraf, einen Gönner, der ihm den ersten größern Auftrag in den Chorgemälden für die Quirinkirche zu Neuß vermittelte, die jedoch bei der Restauration der Kirche 1865 übertüncht worden sind. 1809 siedelte C. nach Frankfurt über, wo er unter anderm im Auftrag des Fürsten-Primas v. Dalberg die heilige Familie mit der Mutter Anna (jetzt im Museum daselbst) malte. In weitern Kreisen machte er sich zuerst bekannt durch die zwölf Zeichnungen zu Goethes »Faust«, die von Ruscheweyh in Kupfer gestochen wurden; die Originalzeichnungen (die Goethe freilich nicht allzu beifällig beurteilte) befinden sich im Besitz des Städelschen Instituts. Diese Zeichnungen und noch mehr die in Rom ausgeführten, von Lips, Ritter, Barth und Amsler gestochenen Zeichnungen zu den »Nibelungen« lassen die Originalität des Künstlers schon in vollem Maß erkennen; denn wenn er auch in ihnen den altdeutschen Meistern gefolgt ist, so lehnen sie sich an keinen derselben besonders an. 1811 begab sich C. nach Rom, wo damals die deutsche Kunst unter der Einwirkung der Antike, der Werke Michelangelos und Raffaels und der ältern Italiener frische Wurzeln schlug. Er gesellte sich einer Genossenschaft deutscher Künstler, die, nach ihrem Wohnsitz Klosterbrüder von Sant' Isidoro, auch Nazarener genannt, aus Overbeck, Veit, Schadow, Pforr, Vogel u. a. bestand. Indessen trat der nach Großartigkeit der Auffassung und nach monumentalem Stil strebende C. bald in Gegensatz zu den Nazarenern. Von dem preußischen Konsul Bartholdy erhielten C. und seine Genossen den Auftrag, ein Zimmer seines Hauses auf dem Monte Pincio mit Bildern aus der Geschichte Josephs in Ägypten zu schmücken, wodurch die seit Mengs in Vergessenheit geratene Freskomalerei wieder ins Leben gerufen wurde. C. übernahm die Darstellung der Traumdeutung Josephs und der Erkennungsszene der Brüder (jetzt mit den übrigen Fresken in der Berliner Nationalgalerie). Die allgemeine Bewunderung, die diese Werke erregten, verschaffte den Künstlern den Auftrag des Marchese Massimi, dessen Villa gegenüber dem Lateran mit Bildern aus Dante, Ariost und Tasso zu schmücken. C. hatte außer einer kolorierten Zeichnung nur drei Kartons zu Dantes »Paradies« vollendet, als 1819 eine doppelte Berufung aus Deutschland an ihn erging. Der Kronprinz Ludwig von Bayern hatte C. ausersehen, die von ihm erbaute Glyptothek mit Freskomalereien zu schmücken, und gleichzeitig ward C. von der preußischen Regierung berufen, die Malerakademie in Düsseldorf neu zu begründen.

Gegen Ende 1819 kehrte C. nach Deutschland zurück und übernahm das Direktorium der Akademie in Düsseldorf, erhielt aber die Erlaubnis, die Sommermonate in München zur Ausführung der Freskomalereien in der Glyptothek zuzubringen. Im Frühjahr 1820 begann er, von einem Kreise strebsamer Schüler unterstützt, die Ausführung seines großen Werkes. Die Fresken in den Hauptsälen der Glyptothek behandeln die griechische Götter- und trojanische Heldensage in einer Reihe zusammengehöriger Darstellungen. Die Kompositionen sind ebenso großartig in der Erfindung und Zeichnung wie in der Kraft des Ausdrucks. Der Göttersaal wurde 1826 vollendet. Inzwischen war die Wirksamkeit des Meisters auch in Düsseldorf auf die Begründung der monumentalen Kunst gerichtet, und bald wurden seine hervorragendsten Schüler in den Rheinlanden mit Freskoarbeiten beschäftigt. Als C. 1825 nach dem Tode Peter v. Langers als Direktor der Akademie nach München berufen ward, zogen viele seiner Schülermit ihm, um an den Arkaden des königlichen Hofgartens, an den Deckengemälden des Odeons, an den Wandgemälden im Palast des Herzogs Maximilian von Bayern etc. die damalige Richtung der neuen Schule zu bekunden. In demselben Jahr erhielt C. von dem nunmehrigen König Ludwig den persönlichen Adel. Seine nächste Arbeit war die Ausschmückung des Saales der Ilias in der Glyptothek, nach deren Vollendung C. fast gleichzeitig die Ausmalung der Ludwigskirche und die Bilder für die Loggien der Pinakothek übernahm. 1830 ging er nach Rom und entwarf hier den ersten Karton zu den für die Ludwigskirche in München bestimmten Freskobildern, deren Inhalt das allgemeine christliche Glaubensbekenntnis bildet. Die Decke zeigt Gott als Schöpfer und Erhalter der Welt, den Weltkörpern ihre Bahnen anweisend, umgeben von Engelchören und symbolischen Gestalten. Die Seitenchöre enthalten die Geschichte Christi, seine Geburt und Kreuzigung. Die drei Kreuzgewölbe des Querschiffes zeigen das Walten des Heiligen Geistes und die religiöse Gemeinde. Das Hauptwerk des Meisters befindet sich an der Altarwand, nämlich das Weltgericht, von C. ausnahmsweise selbst ausgeführt (1840 vollendet). Die Zeichnung hierzu fertigte er während seines abermaligen Aufenthalts in Rom 1834 und 1835 (jetzt in der Nationalgalerie in Berlin). Gleichzeitig arbeitete C. an den Skizzen für die 25 Loggien vor den Sälen der Alten Pinakothek, für welche ihm die Geschichte der christlichen Kunst von ihrem Aufschwung im Mittelalter bis zu ihrer höchsten Blüte und Vollendung als Vorwurf diente. Diese Malereien, ausgeführt von Professor Kl. Zimmermann, wurden der erste Anlaß zu Mißverständnissen zwischen König Ludwig und C., da jener auf Antrieb Klenzes dem Erfinder den weitern Einfluß auf die Ausführung nicht zugestehen wollte. Da nun der König auch an den Malereien in der Ludwigskirche gewichtige Ausstellungen machte, so legte C. seine Ämter nieder.

Ostern 1841 wurde C. von König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen nach Berlin berufen, vornehmlich um das im Bau begriffene Camposanto, die Ruhestätte der königlichen Familie, mit Malereien zu schmücken. Das Grundthema gab die Stelle des Römerbriefes: »Der Sold der Sünde ist der Tod; die Gnade Gottes aber ist das ewige Leben in Christus, unserm Herrn«. Das Ganze, in einer Gesamtlänge von 56 m, sollte in 55 auf die vier Wände eines rechteckigen, einen Hof umschließenden Arkadenganges verteilten Gemälden darstellen: 1) Erlösung von der Sünde und ihren Folgen, Krankheit etc., durch Christi Geburt und Tod. 2) Göttlichkeit Christi, deren Erkenntnis seinem Tod erst die welterlösende Bedeutung gibt. 3) Fortsetzung des Werkes Christi durch die Apostel. 4) Ende des irdischen und Übergang zum ewigen Leben. Jedem Hauptbild reiht sich oben im Bogenkreis eine Lünette, weiter ein längliches Predellenbild an, während gemalte Nischen mit mehr plastisch gehaltenen Gruppen die Hauptbilder trennen. Diese Gruppen enthalten die Darstellung der acht Seligkeiten aus der Bergpredigt. Die Kartons dieser Bilderreihe, die nebst denen zur Münchener Glyptothek eine würdige Ausstellung in der Berliner Nationalgalerie gefunden haben, gehören zu dem Großartigsten, was die deutsche Kunst geschaffen hat. Der unerschöpfliche Reichtum der Phantasie, die Wahrheit des Ausdrucks, die gewaltige Formengestaltung, die Frische und Lebendigkeit des Ganzen und die überall hervorbrechende Gedankenfülle wirken überwältigend. Besonders zeichnet sich der Karton mit den vier apokalyptischen Reitern durch große dramatische Kraft aus. Neben dieser kolossalen Arbeit entwarf C. während seines Berliner Aufenthalts die Zeichnung zu dem danach in Silber hergestellten »Glaubensschild«, den der König von Preußen dem Prinzen von Wales als Patengeschenk widmete. Er versinnlicht die Ausbreitung der Kirche, in deren Schoß der königliche Prinz aufgenommen werden sollte. Minder glücklich war C. mit den Entwürfen zu Tasso, die zum Zweck lebender Bilder skizziert worden waren, und mit dem von Raczynski bei ihm bestellten Ölbild, Christus in der Vorhölle (jetzt in der Galerie Raczynski in Posen), dem einzigen größern Ölgemälde des Meisters, das ihm mit Recht eine herbe Beurteilung zuzog. 1841 sandte ihm die philosophische Fakultät der königlichen Akademie zu Münster das Ehrendiplom eines Doktors der Philosophie. Von Berlin reiste der Meister mehrere Male zu längerm Aufenthalt nach Rom, kehrte jedoch im Sommer 1861 nach Deutschland zurück, um den Rest seiner Jahre in Berlin zu verleben und an seinen Kartons zur Friedhofshalle weiterzuarbeiten. Doch das große Projekt, wie das später dazu gekommene, für den Dombau ein riesiges Wandgemälde herzustellen, kam ins Stocken und wurde später völlig aufgegeben. C. ließ sich dadurch nicht irre machen. Der letzte Karton, an dem er bis zum Herbst vor seinem Ende gezeichnet, stand über seinem Sarg. So verschieden auch die Beurteilungen sind, die C. erfahren hat, darin stimmen alle überein, daß seine Größe in der Erfindung und Komposition unbestreitbar ist. Er strebte nach dem Ernsten, Großen, Gewaltigen; alles Kleinliche und bloß Gefällige bekämpfte er mit ganzer Kraft, so daß erz. B. die selbständige Existenzberechtigung der Genremalerei in Abrede stellte. Als der »Recke« in der Kunst, wie ihn Vischer nennt, neigte er zum Riesenmäßigen und ging Härten und Herbigkeiten nicht aus dem Weg. Von dem Vorwurf mangelnden Farbensinnes und unentwickelter Maltechnik ist er jedoch nicht freizusprechen. Von seinen Schülern ragen namentlich hervor: W. Kaulbach und Eberle, Zimmermann und Foltz, Anschütz und Hiltensperger, Stürmer, Stilke, Hermann, Gasser, Schorn, Röckel und der Kunsthistoriker Ernst Förster. Indessen hat die von ihm begründete Schule keine Wurzeln gefaßt, und er selbst hat keinen nachhaltigen Einfluß auf die Weiterentwickelung der deutschen Kunst gewonnen. Vgl. E. Förster, Peter v. C. Ein Gedenkbuch (Berl. 1874, 2 Bde.; Hauptquelle); Riegel, C., der Meister der deutschen Malerei (2. Ausg., Hannov. 1870); Derselbe, Peter C. (Jubiläumsschrift, Berl. 1883); A. v. Wolzogen, Peter v. C. (das. 1867).

2) Karl Adolf, deutscher Geschichtsforscher, geb. 12. März 1819 in Würzburg, gest. 10. Febr. 1903 in München, studierte Philologie und Geschichte, ward 1843 Gymnasiallehrer in Emmerich, dann in Koblenz und war 1846–49 Lehrer der Geschichte am Braunsberger Lyzeum. 1848/19 wirkte er als Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung, habilitierte sich 1852 für Geschichte in Breslau, wurde 1854 Professor in Bonn und 1856 in München, wo er Mitglied der Historischen Kommission und der Akademie ward; 1870 schloß er sich der altkatholischen Partei an. Er schrieb: »Die Münsterschen Humanisten und ihr Verhältnis zur Reformation« (Münster 1851); »Der Anteil Ostfrieslands an der Reformation« (das. 1852); »Geschichte des Münsterschen Aufruhrs der Wiedertäufer« (Leipz. 1855–60, 2 Bde.), sein durch gründliche Forschung und unparteiische Darstellung ausgezeichnetes Hauptwerk; »Studien zur Geschichte des Bauernkriegs« (Münch. 1861); »Kurfürst Moritz von Sachsen gegenüber der Fürstenverschwörung 1550–1551« (das. 1867); »Die niederländischen Wiedertäufer während der Belagerung Münsters 1534–1535« (das. 1869); »Die Verbannung Calvins aus Genf« (das. 1886), »Die Rückkehr Calvins« (das. 1888–89, 3 Tle.), »Die Gründung der Calvinischen Kirchenverfassung in Genf« (das. 1892), »Die ersten Jahre der Kirche Calvins 1541–1546« (das. 1896); »Historische Arbeiten, vornehmlich zur Reformationszeit« (Leipz. 1899). In den »Geschichtsquellen des Bistums Münster« (Bd. 2) gab er »Berichteder Augenzeugen über das Münstersche Wiedertäuferreich« (Münst. 1853) heraus.

3) Karl Seba sti an, Physiker, geb. 14. Nov. 1819 zu Ronshausen in Niederhessen, gest. 5. Nov. 1896 in Halle, studierte in Göttingen und Marburg und habilitierte sich 1851 als Privatdozent in Halle. Er schrieb: »Die Lehre von der Elektrizität und dem Magnetismus« (Leipz. 1855); »Über die Bildung der Materie aus ihren einfachen Elementen« (das. 1856); »Theorie des Sehens u. räumlichen Vorstellens« (Halle 1861; Nachtrag 1864); »Grundzüge einer Molekularphysik« (das. 1866); »Zur Molekularphysik« (das. 1875); »Über die Bedeutung des Kausalprinzips in der Naturwissenschaft« (das. 1867); »Über die Entstehung der Welt mit besonderer Rücksicht auf die Frage: ob unserm Sonnensystem, namentlich der Erde und ihren Bewohnern, ein zeitlicher Anfang zugeschrieben werden muß« (das. 1870); »Über die Wechselwirkung zwischen Leib und Seele« (2. Aufl., das. 1875); »Grundriß der physikalischen Geographie« (6. Aufl., das. 1886); »Zur Theorie der Wechselwirkung zwischen Leib und Seele« (das. 1880); »Abhandlungen zur Naturwissenschaft und Psychologie« (Langensalza 1887).

4) Peter, Komponist und Dichter, Neffe von C. 1), geb. 24. Dez. 1824 in Mainz als Sohn des Schauspielers und Lustspieldichters A. C., gest. daselbst 26. Okt. 1874, ward ebenfalls für die Bühne bestimmt, entschied sich aber bald für das Studium der Musik, dem er unter Dehn in Berlin oblag, ging 1852 zu Liszt nach Weimar, wo er Ende 1858 seine komische Oper: »Der Barbier von Bagdad«, zur Ausführung brachte. Der von den Gegnern Liszts bei dieser Gelegenheit veranstaltete Skandal veranlaßte ihn, 1860 nach Wien überzusiedeln, von wo ihn Wagner 1864 nach München als Lehrer an der königlichen Musikschule zog. C. besaß eine umfassende Bildung und zeigt in allen seinen Schöpfungen innige Gemütstiefe und höchsten Kunsternst. Unter seinen Kompositionen sind in erster Linie die Lieder hervorzuheben, namentlich die Zyklen: »Trauer und Trost« (Op. 3), »Weihnachtslieder« (Op. 8) und die nachgelassenen »Brautlieder«, von den Chorgesängen: die »Trauerchöre für Männerstimmen« (Op. 9) und die doppelchörigen Op. 11,12 und 18 und die fünfstimmigen Op. 14 und 19. Seine zweite Oper: »Der Cid«, ward gleichfalls in Weimar ausgeführt (1865); eine dritte, »Gunlöd«, blieb unvollendet (beendet und instrumentiert von Hoffbauer und Ed. Lassen, 1891 in Weimar und 1892 in Straßburg aufgeführt). Als Dichter veröffentlichte C. außer einer Übertragung der »Sonette« von Mickiewicz (Leipz. 1868): »Ein Sonettenkranz für Frau Rosa v. Milde« (Weim. 1859) und »Lieder« (Pest 1861), die von Ad. Stern als »Gedichte« gesammelt herausgegeben wurden (Leipz. 1890); »Briefe in Poesie und Prosa an Feodor und Rosa v. Milde« gab Natalie v. Milde heraus (Weim. 1900). Auch übersetzte er F. Liszts Buch »Die Zigeuner und ihre Musik in Ungarn« (Pest 1861). Vgl. Kretzschmar, Peker C. (Leipz. 1880); Sandberger, Leben und Werke des Dichtermusikers Peter C. (das. 1887).


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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