- Japanische Sprache und Literatur
Japanische Sprache und Literatur. Die japanische Sprache, deren älteste uns bekannte literarische Denkmäler vor etwa anderthalbtausend Jahren entstanden sind, schließt sich in ihrem Charakter eng an den uralaltaischen Sprachstamm an. Auch sie ist eine agglutinierende, kennt als einzige Wort- und Formbildungsmittel die Zusammensetzung und Suffixion, hat Spuren von Vokalharmonie, und ihre Syntax steht, was die Wortstellungsgesetze und die Häufigkeit partizipialer Konstruktionen anlangt, in auffallender Übereinstimmung mit der Sprache der Mandschu (s. d.). Daß sie auch etymologisch dieser Sprache und somit dem ganzen Stamm verwandt sei, ist aber bis jetzt ebensowenig voll erwiesen wie eine Verwandtschaft mit dem Koreanischen. Unter ihren verschiedenen Dialekten hat bald der von Yamato, insbes. der der Hauptstadt Miako, die Oberhand gewonnen, so daß Yamato kotoba (»die Sprache von Yamato«) der Ausdruck für das reine Japanisch ist, dies im doppelten Gegensatz, einmal zu der seit dem 15. Jahrh. in Aufnahme gekommenen neujapanischen Sprache, die stark mit chinesischen Ausdrücken durchsetzt und in ihren Formen vielfach verändert und abgeschliffen ist, dann im Gegensatze zu den nicht schriftmäßigen Dialekten. Die Sprache ist sehr arm an Lauten. Ursprünglich bestand jede Silbe nur aus einem der Vokale a, e, i, o, u, mit oder ohne vorhergehenden Konsonanten, und als organisch verschiedene Mitlauter besitzt sie nur k, g; f (h), b, p; t, d (vor i und u: ts und ds gesprochen); m, n, r, s. z; w, y, also kein besonderes li, l etc. Erst in verhältnismäßig neuerer Zeit ist ein Schluß-n (aus mu entstanden) als besondere Silbe in Gebrauch gekommen. Da nun außerdem i und yi, u und wu, e und we etc. nicht voneinander geschieden werden, so zählt die Sprache im ganzen nur 68 offene Silben. Veränderungen in der Aussprache haben jene ursprüngliche Einfachheit modifiziert, z. B. sto für fito, szru für suru, ōi für wofoki. So bedeutend die Bildsamkeit des Japanischen, seine Fähigkeit zur Schöpfung zusammengesetzter und abgeleiteter Wörter, sein Formenreichtum ist, so ist doch die Erlernung seiner grammatischen Elemente nicht eben schwierig; denn der Agglutinationsprozeß ist überall durch einfache, durchgreifende Gesetze geregelt. Allein das Verständnis, die Analyse der Texte wird oft sehr durch die geschilderten Eigentümlichkeiten des Lautwesens, durch den Mangel einer genügend feststehenden Orthographie und einer sichtbaren Abgrenzung der Wörter und Sätze (durch Trennungen und Trennungszeichen) erschwert. Dazu kommt, daß, wer sein Studium nicht nur auf die ältesten, rein japanischen Sprachdenkmäler beschränken will, notwendig auch der chinesischen Sprache und Schrift einigermaßen kundig sein muß. Die Beeinflussung des sprachlichen Ausdrucks durch Regeln der Etikette ist eine Eigenschaft, die das Japanische mit vielen Sprachen Asiens gemein hat; die Stellung des Redenden zum Angeredeten und beider zu dem Dritten, von dem etwa die Rede ist, will berücksichtigt sein. – Die Japaner bedienen sich verschiedener Syllabare, Iroha genannt. Jedes derselben besteht aus den Zeichen für die 48 Grundsilben, zu denen noch das Schluß-n hinzukommt. Alle diese Zeichen sind der chinesischen Schrift entlehnt, und ihre Reihenfolge ist nach einem Verschen geordnet, das mit »iro ha« anhebt. Die gebräuchlichsten Syllabare sind das Katakana (s. d. und die »Schrifttafeln«), eine Kürzung chinesischer Zeichen, meist nur in zweisprachigen Texten angewendet, und das Hiragana (s. d.), die im Verkehr üblichste, aber schwierigste Schrift. Doppelpunkte und Ring zur Rechten des Buchstabens dienen dazu, aus f: b, p, aus t: d, aus k: g, aus s: z zu machen. Um das Verständnis chinesischer Texte und deren Ablesung in japanischer Sprache zu erleichtern, ist ein Notensystem erfunden worden. Neuerdings herrscht in Japan eine starke Strömung zugunsten der Einführung der europäischen (lateinischen) Schrift. An der Spitze der Bewegung steht die Gesellschaft Rōmaji-kai, die durch eine Zeitung für Verbreitung ihrer Bestrebungen wirkt. Grammatiken: von Alvarez (Amacusa 1593), Rodriguez (Nagasaki 1604, Macao 1620, Par. 1825), Collado (Rom 1632), Oyanguren (Mexiko 1738), o. Siebold (»Isagoge«, Leiden 1841), de Rosny (Par. 1857,4. Ausg. 1872), Donker Curtius (Leiden 1857; bearbeitet von Hoffmann und Pagès, Par. 1861), Alcock (Schanghai 1861), J. J. Hoffmann (Leiden 1868; deutsche Ausg., das. 1877; mit dem Nachtrag: »Japanische Studien«, das. 1878), Brown (Schanghai 1863), Aston (3. Aufl., Lond. 1905), Noack (Leipz. 1886), Chamberlain (Lond. 1887), Balet (Tokio 1899), Lange (Berl. 1890; dazu »Einführung in die japanische Schrift«, das. 1897, u. »Übungs- und Lesebuch«, das. 1904, in den Lehrbüchern des Seminars für orientalische Sprachen in Berlin); Lesebuch von Plaut (ebenda 1891). Vgl. auch Grunzel, Entwurf einer vergleichenden Grammatik der altaischen Sprachen (Leipz. 1895). Wörterbücher: von Calepini (Amacusa 1595, Rom 1870, Par. 1870); anonyme: Nagasaki 1603, Manila 1630; von Collado (Rom 1632–38), Medhurst (Batavia 1830, 1839), Goschkewitsch (Petersb. 1857), de Rosny (Par. 1857), Pages (das. 1858), Hepburn (5. Aufl., Tokio 1894), Satow und Masakata (»English-Japanese dictionary«, 3. Aufl., Lond. 1904), Lehmann (Tokio 1877), Seidel (Berl. 1904) u. a.
[Literatur.] Am Beginn der japanischen Literatur stehen die beiden in chinesischen Ideogrammen ausgezeichneten Geschichtswerke »Kojiki« (»Geschichte des Altertums«, abgeschlossen 712 n. Chr., von der Götter- und Heroenzeit bis 628 n. Chr. reichend; engl. von Chamberlain, Lond. 1882) und »Nihon gi« (»Japanische Annalen«, 720 abgeschlossen, bis 696 reichend; engl. von Aston, Lond. 1896; deutsch von Florenz, Yokohama u. Leipz. 1901 u. 1903; vgl. auch Midfords »Tales of Old Japan«, deutsch von Kohl, Leipz. 1875). Die im »Kojiki« und »Nihongi« eingestreuten, meist volkstümlichen Lieder sind die ältesten Denkmäler der japanischen Sprache und Poesie. Dieselbe Regsamkeit, Gewandtheit und Empfänglichkeit, mit der sich die Japaner heute die Errungenschaften europäischen Wissens und Denkens zu eigen machen, haben sie auch damals bewährt, als sie zuerst chinesische Kultur und dann buddhistisch-indische Religion auf ihren Boden verpflanzten. Und was diesem selbst ureigen ist, seine Geschichte, seine Geographie, sein Natur- und Kulturleben, haben sie früh schon in das Bereich ihrer vielseitigen Schriftstellerei gezogen. Die nationale Bewegung, die auf die Zeit der Übernahme der chinesischen Kultur folgte, fand ihren Ausdruck in der Liedersammlung der »zehntausend Blätter«: »Manyoshu« (veranstaltet von Yakamochi, 759 unvollendet abgebrochen; z. T. verdeutscht von Pfizmaier in den »Denkschriften der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften«, Wien 1872), während Mihuni eine Anthologie der in Japan damals eifrig gepflegten chinesischen Poesie, das »Kwaifuso« (»Sammlung bezeichnender Stücke«, von etwa 650–780 reichend), zusammenstellte. Unter den Dichtern des »Manyoshu« ragen hervor Hitomaro (ca. 662–709), Akahito (Mitte des 8. Jahrh.) und Yakamochi, der Sammler, selbst (gest. 785). Der Wechsel von Zeilen zu je 5 und 7 Silben, der hier gegenüber den freiern Metren der Lieder des »Kojiki« und »Nihongi« zur Regel ausgebildet wird, bestimmt die japanische Metrik der ganzen Folgezeit. In ihrer Blüte zeigt sich die altjapanische Lyrik im »Kokinshu« (»Alte und neue Gedichte«, z. T. verdeutscht von R. Lange: »Altjapanische Frühlingslieder«, Berl. 1884, »Sommergedichte« in der Zeitschrift »F'oung pao«, Leiden 1891, und Gramatzky: »Winterlieder«, das. 1892). Die bedeutendsten der im »Kokinshu« vertretenen Dichter sind Narihira (825–880) und Tsurayuki (882–916), einer der Sammler, als Verfasser des »Tosa-nikki« (»Tagebuch von Tosa«) auch der erste japanische Prosaschriftsteller, der sich der japanischen Silbenschrift bediente. Für den Geist der Poesie scheinen namentlich zwei Haupteigentümlichkeiten des Volksgeistes bestimmend gewesen zu sein: eine fast schwärmerische Empfänglichkeit für Naturschönheiten und der bekannte romantisch-heroische Sinn der Japaner. Während das »Manyoshu« noch seine Entstehung der Liebhaberei und dem Patriotismus eines Privatmannes verdankt e, wurde das »Kokinshu« bereits auf Veranlassung des Kaisers zusammengestellt. Bis 1439 folgen noch 20 solche offizielle Anthologien, deren keine jedoch an Ruhm und Bedeutung die beiden ersten erreicht. Es ist dies die Periode des japanischen Minnesanges in ihrem Aufblühen und Verfall. Mehr und mehr wurde das Kurzgedicht zu fünf Zeilen (5+7+5+7+7 Silben), »Tanka« genannt, zur fast ausschließlich angewendeten Form, und das Stoffgebiet beschränkte sich auf gewisse konventionelle Gegenstände. Eine weitere Beschränkung bedeutet das »Haikai« (aus 5+7+5 Silben bestehend und sehr wohl das japanische Epigramm zu nennen), dessen hervorragendster Vertreter Basho (1644–94; vgl. Chamberlain in den »Transactions of the Asiatic Society of Japan«, 1902) gleichzeitig mit den europäischen Epigrammatikern John Owen, Fr. v. Logau u. a. dichtete und wie diese am Ausgange der großen lyrischen Bewegung des Mittelalters steht. – Eine ähnliche parallele Entwickelung zeigt die japanische Epik. Ihre Anfänge sind die romantischen »Monogataris« aus dem 10.–13. Jahrh. Als eines der ersten ist das »Ise-Monogatari«, das die Schicksale des Dichters Narihira behandelt, zu erwähnen, das berühmteste ist das »Genji-Monogatari« der Frau Murasaki-Shikibu (um die Wende des 10. und 11. Jahrh.), diese neben Frau Sei Shonagon, Verfasserin der vielgepriesenen Skizzensammlung »Makura-Soshi«, die bedeutendste Repräsentantin der sehr reichen Frauenliteratur jener Zeit. Das »Genji-Monagatari« (z. T. ins Englische übersetzt von Suyematsu, Lond. 1882) gilt seines reinen Stils und zahlreicher liebenswürdiger Episoden wegen als klassisches Hauptwerk der japanischen Prosa. Ein Nachfolger Sei Shonagons ist Kenko (1283 bis 1350) mit seinem »Tsurezure-Gusa« (»Aphorismen aus meinen Mußestunden«). Als eine Art volkstümliches Epos darf das »Heike-Monogatari« (im 13. Jahrh. entstanden) gelten, das von fahrenden Sängern zur Biwa vorgetragen ward; ein eigentliches Nationalepos fehlt. Die Zahl der Monogataris ist sehr groß, ihr Inhalt bald kriegerisch, bald abenteuerlich, bald märchenhaft; in den Wirren, die der Restauration durch Jyeyasu vorangingen, verfiel wie die Lyrik, so auch die Epik. Erst durch sie nahm die literarische und nun auch die eigentlich wissenschaftliche Betätigung einen neuen Aufschwung. An Stelle der buddhistischen Mystik und Scholastik des Mittelalters tritt, durch die Wiederbelebung der chinesischen Studien vorbereitet, der Neokonfuzianismus, der seinerseits ganz ähnliche Wandlungen durchmacht wie die neue mitteleuropäische Philosophie, die zur selben Zeit begründet wurde.
Der moderne japanische Roman hat seinen Vorläufer in Ibara Saikaku (1642–93), der den gekünstelten, galanten Geist seiner Epoche repräsentiert. Jetzt auch wird die Schriftstellerei zum Gewerbe. Seinen Höhepunkt erreicht der japanische Roman in dem überaus fruchtbaren Kyokutei Bakin (1767–1848), dem japanischen Walter Scott; von seinen zahlreichen, zumeist historischen Romanen gilt der »Hakken-Den« (»Die Geschichte der acht Hunde«) betitelte als der vorzüglichste. Neben ihm sind noch zu nennen Ryutei Tanehiko (1780–1842), Verfasser des Romans »Von den sechs Wandschirmen« (deutsch von Pfizmaier, Wien 1847), und Tamenaga Shunsui (gest. 1842), Verfasser des Roninromans »Treu bis in den Tod« (deutsch von Hensel, nach Edw. Grey, Stuttg. 1895), beide kaum weniger fruchtbar als Bakin. Ihre Nachfolger beherrschen noch heute den japanischen Zeitungsroman. Die rege kritische Tätigkeit, welche die Restauration im Gefolge hatte, fand ihre Hauptvertreter in dem Manyoshu-Gelehrten Kamo Mabuchi (1697–1769) und seinem Schüler Motoori Norinaga (1730–1801), dem Kommentator des »Kokinshu«. Das japanische Drama, das einerseits auf die komischen Zwischenspiele in den religiösen Mysterien des Schintokults, anderseits auf die Anregung durch das chinesische Drama zurückzuführen sein wird, erhielt seine eigentliche Ausgestaltung erst im 17. und 18. Jahrh., der großen Dramenepoche der japanischen Literatur. In dieser Zeit wirkte Chikamatsu Monzaimon (1653–1724), Japans Shakespeare und Moliere zugleich, der größte im heroischen Trauerspiel und Begründer des bürgerlichen Schau- und Lustspiels. Neben ihm traten eine ganze Reihe von Dichtern auf, meist Direktoren ihrer Theater, vor allem in Kioto und Osaka. Die vornehmsten ihrer Schöpfungen werden noch heute gespielt. Das »No« der alten Zeit, mit seiner musikalischen Begleitung und Tanzeinlagen unsern ältern Opern zu vergleichen, wird ebenso noch weiter gepflegt, und auch das deklamatorische »Joruri« und die Marionettenspiele erfreuen sich unverminderter Beliebtheit. Vgl. Florenz, Japanische Dramen (Leipz. 1900); Lequeux, Le thêatre japonais (Par. 1889); Bénazet, Le thêatre an Japon (das. 1901); Mc. Clatchie, Japanese Plays (Lond. 1890) und Osman Edwards in den »Transactions and Proceedings of the Japan Society« (1902). – Die japanische Moderne beginnt um 1880 unter dem Einfluß der nun erst in Japan allmählich bekannt werdenden europäischen Literaturen, zumal der englischen. Zahlreiche Werke werden übersetzt, Tsubouchi Yuzo, Erzähler und Dramendichter, schreibt seine Abhandlung vom Geist der Romanliteratur, und Toyama Masakazu, Yatabe Ryokichi- und Tetsujiro Inouye geben ihre »Gedichte im neuen Stil« heraus. Von den später Ausgetretenen müssen der Realist Yamada Taketaro, Erzähler und Lyriker, ferner die Novellisten Ozaki Koyo und Koda Rohan genannt werden. Die japanische Bühne erfuhr eine Umgestaltung nach europäischem Vorbild durch Kawakami, den Begründer des »Soshi Shibai«, der »Jungen Bühne«. Vgl. Florenz in den »Mitteilungen der Deutschen Ostasiatischen Gesellschaft in Tokio« (Yokohama 1892) und O. Hausers Anthologie (s. unten). Charakteristisch für die japanische Belletristik ist die Vorliebe für illustrierte Bücher, deren Abbildungen trotz der naivsten Zeichenfehler meist lebendig und sprechend sind. Das Wortspiel, bei uns nur einer untergeordneten Art des Witzes dienend, versieht wie in der chinesischen, so auch in der japanischen Dichtung eine sehr wichtige Funktion. Daß auch die japanische Literatur ihre schmutzigen Auswüchse hat, darf weder verneint noch verschwiegen werden; anzuerkennen ist nur, daß dort im Volke Schmutz als Schmutz gilt und nicht, wie nur zu oft bei uns, in lüsterner Weise beschönigt wird. Sieht man von dieser Schattenpartie ab, so muß man rühmen, daß in den belletristischen Büchern, soweit sie uns zugänglich geworden sind, ein frischer, gesunder Geist herrscht. Heldenmut, aufopfernde Treue, strenges, empfindliches Ehrgefühl, Mitleid und Milde gegen Schwache und Notleidende, mannhafte Ergebung in das Schicksal, tief wurzelnde Achtung vor Gesetz und Sitte, Verachtung, oft schneidige Satire gegen alles Kleinliche und Gemeine: das sind die Gesinnungen, die sich darin spiegeln. Gewalttaten oft der gräßlichsten Art, der aufbrausenden Natur des stets streitbaren Volkes entsprechend, werden oft genug erzählt; allein immer ist das Erhabene oder das Rührende Genosse des Entsetzlichen. Über die japanische Literatur im allgemeinen orientieren: W. G. Aston, A history of Japanese literature (Lond. 1899; franz. Ausg., Par. 1902); Tomitsu Okasaki, Geschichte der japanischen Nationalliteratur (Leipz. 1899); K. Florenz, Geschichte der japanischen Literatur (das. 1905, Bd. 1); O. Hauser, Die japanische Dichtung (Berl. 1904). An poetischen Anthologien sind vorhanden: Léon Rosny, Si-ka-zen-jô, Anthologie japonaise (Par. 1871); B. H. Chamberlain, The classical poetry of the Japanese (Lond. 1880); K. Florenz, Dichtergrüße aus dem Osten (8. Aufl., Leipz. 1904) und Weißaster und andre Gedichte (4. Aufl., das. 1904); O. Hauser, Die japanische Lyrik von 1880–1900 (das. 1904). Bibliographie: Hoffmann, Catalogus librorum et manuscriptorum japonicorum (Leid. 1845); Pagès, Bibliographie japonaise (Par. 1859); die Bibliographie bis 1862 von R. Gosche in der »Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft«, Bd. 20, Supplement (Leipz. 1868); »Bibliotheca japonica, Verzeichnis einer Sammlung japanischer Bücher in 1408 Bänden« (Wien 1875) und F. v. Wenkstern, A bibliography of the Japanese empire (Lond. u. Leiden 1895).
http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.