- Citrus
Citrus L. (Orangenbaum), Gattung der Rutazeen, oft dornige Bäume oder Sträucher mit immergrünen, abwechselnden, lederartigen, einfachen, durchscheinend punktierten Blättern, gegen die Blattspreite abgegliedertem, häufig geflügeltem Blattstiel, weißen, sehr wohlriechenden, einzeln oder in achselständigen Doldentrauben stehenden Blüten, fleischigen, drüsigen Blumenblättern und fleischigen, saftreichen, vielfächerigen Beeren (Orangen-, Hesperidenfrucht) mit einer meisi gelben, fleischigen, ölreichen, nach innen lederartigen oder pelzigen Schale. Die Samen haben bisweilen mehrere, selbst 13 Keime. Etwa sechs Arten im indisch-malaiischen Gebiet, nebst zahlreichen Varietäten, Formen und wohl auch fruchtbaren Bastarden. 1) C. nobilis Lour. (Kauchin, echte Mandarine, s. Tafel »Nahrungspflanzen III«, Fig. 6), Strauch oder kleiner Baum mit kurzen, kaum geflügelten Blattstielen, lanzettlichen, schwach gekerbten Blättern, in Büscheln stehenden weißen Blüten und etwas niedergedrückten, fast kugeligen, glänzenden, dunkel orangefarbenen süßen Früchten von 5–6 cm Durchmesser, mit rotem, sehr wohlschmeckendem Fruchtfleisch, aus Kotschinchina oder China, auf den Sundainseln und in Südeuropa kultiviert.
2) C. Aurantium L. (s. Tafel »Nahrungspflanzen III«, Fig. 10), Baum (auf Sardinien von 50 cm Durchmesser), seltener Strauch, meist mit hellgrünen Schößlingen, weißen, zwitterigen Blüten und meist kugeligen oder etwas niedergedrückten, häufig orangefarbenen, mitunter auch eiförmigen Früchten mit Zitzenwarze. Hierher gehören: a) die Pomeranze (Arancio und Melangolo forte, Bigaradie, C. Bigaradia Duh.), mit tief dunkelgrünen, sehr aromatischen Blättern, geflügelten Blattstielen und kugeligen Früchten mit sehr aromatischer, bitterer Rinde und saurem Fleisch, wahrscheinlich aus Kotschinchina, von dort über Sundainseln, Vorderindien, Persien, Arabien, Syrien, Nordafrika und Südeuropa verbreitet. Die etwas bittern, aromatisch riechenden Blätter werden arzneilich benutzt, aus ihren jungen Trieben und unreifen Früchten wird das Petitgrainöl gewonnen. Die erbsen- bis kirschgroßen unreifen Früchte, Pomeranzenäpfelchen (Aranzinetti, Fructus Aurantii immaturi), sind kugelrund, hart, grünlichschwarz oder graugrün, auf der Oberfläche grubig; sie riechen angenehm gewürzhaft, schmecken bitter und dienen zu Tinkturen, Elixieren, Likören und, gedrechselt, zu Rosenkränzen. Mit der Schale der frischen, unreifen Früchte bereitet man Bischof. Die reisen Früchte kommen wie Apfelsinen und Zitronen, aber viel seltener auf den Markt, da nur ihre Schale zum Wurzen von Punsch, Likören (Curassao), zur Bereitung von Marmelade und Konfitüren benutzt wird. Die getrockneten Schalen (Cortex fructus Aurantii), besonders die von Malaga, werden bisweilen arzneilich benutzt und zu diesem Zweck nach dem Einweichen in Wasser von der innern weißen Schicht befreit, während die übrigbleibende äußere Schicht die Flavedo (50 Proz.) bildet. Die Arbeiter, welche die Pomeranzen schälen, bekommen oft Ausschläge an den Händen; auch treten bedeutende Störungen in der Verdauung, Schwindel, Ohrensausen, Muskelzuckungen, selbst epileptiforme Konvulsionen ein. Aus den frischen Schalen gewinnt man ätherisches Öl (Pomeranzenschalenöl, Bigaradeöl), aus den Blüten das Neroliöl (Nafaöl). Von einer Varietät, C. spatafora Risso, wird die frische Schale in Zucker eingemacht und als Orangeat (Confectio Aurantiorum) in den Handel gebracht. Der Pomeranzenbaum wird besonders in Italien, Sizilien, Südtirol, in der Provence, in Spanien und Portugal, auf Malta, den Ionischen Inseln, sehr stark auf den Azoren, in Nordafrika und im Orient kultiviert. b) Bergamotte (('. Bergamia Risso), mit kleinen, süßlich riechenden Blüten und kugeligen oder birnförmigen, glattschaligen, blaßgelben Früchten mit angenehm säuerlichem Fleisch, wird in Italien, Sizilien, Griechenland, Spanien, Südfrankreich und in Westindien kultiviert. Aus der Fruchtschale gewinnt man das Bergamottöl. Eine Varietät, Mellarosa (Rosenapfelbergamotte), mit kleinen, runden, gerippten oder gegitterten, sehr bittern und herben Früchten, liefert ein sehr wohlriechendes Öl und besonders wohlschmeckende Konfitüren c) Apfel- sine (Orange, Sinaapfel, Chinaapfel, Arancio dolce, Portogallo, C. Aurantium sinensis Gallesio), ein 6–12 m hoher Baum mit blaßgrünen Sprossen, schwach aromatischen Blättern, geflügelten Blattstielen, weißen, wohlriechenden, in kleinen Doldentrauben stehenden Blüten und kugelrunder, selten ei- oder birnförmiger, orangegelber, sehr selten gelber Frucht ohne Zitzenwarze und süßem, schwach säuerlichem Fleisch mit dicht anliegender Schale, stammt vielleicht von der Orange oder ist eine selbständige Rasse aus Ostasien, wird in ganz Südeuropa und auf den Mittelmeerinseln, in Nordafrika, auf den Azoren, im Orient, am Kap (wo der Baum die Größe unsrer Eichbäume erreicht) und in Südamerika in vielen Varietäten kultiviert (kernlose, mit rotem Fleisch, mit gelblich orangefarbener Schale und blaß orangefarbenem, schwach säuerlichem Fleisch). Die Apfelsinen müssen für längern Transport noch nicht völlig reif abgenommen und einzeln in ungeleimtes Papier gewickelt werden. Hauptversandplätze: Messina, Genua, Nizza, Mentone, Cadiz, Malaga, Lissabon und Santarem. Azoren, Malta, Venezuela liefern besonders für England, Algier, Mallorca nach Frankreich. Auch Neusüdwales kultiviert viele Apfelsinen. Der Saft der Apfelsine, mit Wasser und Zucker vermischt, wird als Orangeade besonders in Frankreich genossen; man bereitet mit Apfelsinen auch Punsch und aus den Schalen, die ätherisches Öl und wenig Bitterstoff enthalten, ein bischofähnliches Getränk und einen Likör (Apfelsinen-Rosoglio von Bologna, Udine und Florenz). Die unreifen Früchte werden wie unreife Pomeranzen benutzt. Eine Varietät der Apfelsine (var. decumana, C. Pompelmos Risso, Pompelmus, Paradiesapfel), dem Pomeranzenbaum ähnlich, dornig oder unbewehrt, mit großen, stumpfen, häufig ausgerandeten Blättern, breit geflügeltem Blattstiel, sehr großen weißen Blüten und kugelig eiförmigen oder birnförmigen, außen weißen, fleischfarbenen oder roten, auch gelben oder rotwangigen, kleinen oder großen Früchten (bis 20 cm Durchmesser und 2–3 kg schwer), mit oft sehr dicker, aber auch dünner Rinde und herbem, saurem oder süßem Fleisch, stammt wahrscheinlich aus dem Malaiischen Archipel und gelangte zunächst nach Britisch-Indien. Sie wird in Südeuropa und Amerika kultiviert. Das Holz des Baumes ist hart, blaßgelb, zu Werkzeugen geeignet. Eine Abart (Melonen- oder Kürbiszitrone, Pompoleon-Pompelmus), mit Früchten bis zu 40 cm Durchmesser, ist eine Zierde der türkischen Gärten und besitzt eine sehr dicke Schale, die als Delikatesse gilt, wogegen das Fleisch sehr sauer ist. d) C. japonica Hook. (Zwergpomeranze), ein niedriger Strauch mit geflügelten Blattstielen, schwach gekerbten Blättern, kleinen Blüten und kleinen, kugeligen Früchten, aus Kotschinchina oder China, wird in Japan und auch bei uns als Zierpflanze (C. chinensis Hort.) kultiviert und hält auch im Zimmer aus.
3) Die Zitrone (im weitesten Sinn, C. medica L., Zedratbaum, Zitronatbaum), ein Strauch oder kleiner Baum, meist mit rötlichen Sprossen, ungeflügelten Blattstielen, meist rötlichen Blüten und kugeligen, eiförmigen oder länglichen, in der Regel zitzenförmig endenden Früchten, in Ostindien heimisch, vielleicht aber auch aus China dorthin und dann nach Medien und Persien verbreitet. Die sehr dicke, runzelige oder höckerige gelbe Fruchtschale liefert den größten Teil der Zitronenschalen des Handels und sehr viel Zitronenöl. Die frischen Schalen werden eingemacht und bilden dann das Zitronat oder die Sukkade. Man unterscheidet Ponzinen mit wachsfarbenen Höckern und echte Zedrate mit süßem Fruchtfleisch. Eine Varietät ist der Adamsapfel (s.d.). Limonenbaum, Zitronenbaum (C. Limonum Hook. lil.), ein 3–5 m hoher Baum mit bewehrten oder unbewehrten jüngern Zweigen, oblongen, zugespitzten, kerbig gesägten Blättern, nicht oder schwach geflügelten Blattstielen, wenig wohlriechenden, außen roten Blüten und oblonger oder ovaler, oben oder an beiden Enden zitzenwarziger, gelber, drüsiger, 5–7 cm langer Frucht mit sehr saurem Fleisch und dünner, unebener Schale, stammt aus dem nördlichen Ostindien und findet sich in den Mittelmeerländern, besonders in Spanien, Portugal, Italien, auf den Griechischen Inseln, in Nordafrika, Westindien und Südasien in mehreren Varietäten kultiviert und verwildert. Die vor ihrer völligen Reise abgenommene Frucht ist die Zitrone unsers Handels, die im Süden Limone genannt wird. Der Baum blüht das ganze Jahr hindurch und trägt daher oft gleichzeitig Blüten, grüne und gelbe Früchte. Die erste Ernte fällt von Ende Juli bis Mitte September, die zweite in den November, die dritte in den Januar. Die Zitronengärten in Oberitalien sind eine Art Kalthäuser; die Bäume stehen an hohen Mauern, und zwischen ihnen sind Pfeiler errichtet, so daß die ganze Pflanzung im Winter mit Brettern eingedacht werden kann. An kalten Tagen wird sogar geheizt. Erst im Neapolitanischen und in Sizilien gleichen die Zitronengärten unsern Obstgärten. Zu uns kommen die meisten Zitronen aus Italien, von Nizza, Genua, Messina, Neapel, aus der Lombardei, vom Gardasee, von Rovereto in Südtirol, aus Malaga, gewöhnlich in Papier gewickelt und in Kisten verpackt. Auch Zitronensaft und getrocknete Zitronenschalen kommen im Handel vor. Der Saft enhält 6–9 Proz. Zitronensäure, die Schalen sind reich an ätherischem Öl, in den Samen findet sich kristallisierbares, weißes, geruchloses, stark bitteres, neutrales Limonin, in der schwammigen Schicht der Schale kristallisierbares, weißes, geruch- und geschmackloses, neutrales Hesperidin. Die Zitronen werden in der Küche, Konditorei etc. benutzt, ein großer Teil derselben wird auf Zitronensäure und Zitronenöl verarbeitet; die Schalen dienen zur Likörbereitung. Varietäten des Limonenbaumes sind: C. L. Bignetta Risso (Bignette), äußerst fruchtbar, mit kugeligen, stumpf zitzenförmigen, dünnschaligen, gelben, sauren, sehr saftreichen Früchten, die den Transport gut vertragen; C. L. Rosolinum Risso (Rosoline, Wachslimone), mit 1 kg schwerer, genießbarer Frucht; C. L. ponginum (Pongia), mit großer, umgekehrt-eiförmiger, unten rippiger, dickschaliger, wenig saurer Frucht. C. Lumia Risso (Lumie), mit saurem Fruchtfleisch, in Ostindien. Hierher gehört die Komturbirne, C. L. piriformis, mit großer, birnförmiger, blaß gelblichgrüner Frucht und angenehm säuerlichem Mark. C. Limetta Risso (Limettenbaum), mit eiförmiger oder rundlicher, blaßgelber, dickschaliger, säuerlich-süßer Frucht mit zitzenförmigen Enden, stammt aus Asien und wird in Italien kultiviert. Aus der Schale gewinnt man das dem Zitronenöl ähnliche Limettenöl. Als Varietäten sind bemerkenswert: C. Peretta Risso (Perettenbaum), ein zierlicher Baum mit dornigen Zweigen, keilförmigen, gezahnten, stachelspitzigen Blättern und blaßgelber, birnförmiger Frucht mit weniger saurem Mus und höchst wohlriechender Schale, liefert sehr schmackhafte Konfitüre; C. auratus Risso (Chrysomelie, Goldhesperide), mit sehr schmackhaften, großen, rundlich birnförmigen Früchten. C. trifoliata L., dorniger, spärlich belaubter Strauch in Japan, mit goldgelben, walnußgroßen, ungenießbaren Früchten, wird als Zierstrauch kultiviert und ist in mildern Gegenden Deutschlands winterhart. – Die Citrus-Arten bilden eine Hauptzierde unsrer Kalthäuser (die nach ihnen auch Orangerien genannt werden) und im Sommer der Gärten. Man zieht sie in großen Kübeln und meist mit kugelrunder Krone. Sämlinge aus Zitronen- oder Apfelsinenkernen werden durch Okulieren, Kopulieren oder Pfropfen veredelt. Als Kuriositäten werden kultiviert Früchte mit getrennten Karpellen, die aus acht oder mehr fingerförmigen Früchten bestehen, die Nabelorange, die am obern Pol unter der Rinde eine kleine, als Nabel hervorstehende Orange einschließt und kernlos und sehr wohlschmeckend ist, besonders in Kalifornien, auch in Algerien gebaut wird, ferner gemischte Früchte (Bizzarria), die streifenweise abwechselnd den Charakter der bittern Orange und von C. medica genuina oder C. medica Limonum besitzen.
Geschichtliches. Durch die Kriegszüge Alexanders d. Gr. erfuhren die Griechen von einem Wunderbaum mit goldenen, aber ungenießbaren Früchten in Persien und Medien, den Theophrast zuerst beschrieb. Dieser medische Apfel erschien nach Gründung der griechischen Königreiche in Vorderasien auf dem europäischen Markt und wurde den Hesperidenäpfeln verglichen, unter welch letztern aber schwerlich die Citrusfrüchte zu verstehen sein möchten. Die angebliche Eigenschaft medischer Äpfel, Ungeziefer abzuwehren, verschaffte ihnen den Namen C., Malum citreum; denn als Kedros wurden die duftenden, unzerstörbaren Koniferenhölzer bezeichnet, die selbst den Würmern widerstanden und die Kleider vor Insekten bewahrten. Plinius erzählt von vergeblichen Versuchen, lebende Pflanzen in Kübeln nach Europa zu bringen. Ein oder anderthalb Jahrhunderte nach Plinius muß aber der Baum schon ein wirklicher Schmuck der Villen und Gärten begünstigter Landschaften gewesen sein; Florentinus beschreibt im 3. Jahrh. n. Chr. die Kultur der Kitreai ganz in der Art der noch heute in Oberitalien gebräuchlichen. Nach Palladius (Mitte des 4. Jahrh.) wuchsen Citrusbäume auf Sardinien und bei Neapel im Winter und Sommer unter freiem Himmel. Der medische Apfel der Alten, der zuerst bekannt geworden war, war die Frucht des Zedratbaumes (C. medica), der sich in der persischen Provinz Gilan, einem Teil des alten Medien, noch ganz in dem Habitus, den Theophrast beschreibt, findet, und auf dessen Frucht allein die gelegentlichen Äußerungen der Alten passen. Sie kam zur Zeit der ersten römischen Kaiser nach Italien. Unsre Zitrone, die Limone des Südens, heißt so nach dem arabischen limun, das aus dem Persischen, indirekt aus dem Indischen (limu) stammt. Damit ist die Herkunft der Limone angegeben; um das 10. Jahrh. kam sie nach Ägypten und Palästina, und wir wissen, daß sie 1240 in Europa noch nicht wuchs. Kreuzfahrer oder Handelsleute der italienischen Seestädte oder die Araber brachten die Zitrone zuerst nach Europa, und ihr stark saurer Saft diente hier wie im Orient bald als beliebte belebende Beigabe zu vielen Speisen und gab mit dem zu gleicher Zeit bekannter werdenden Zucker die vielbegehrte Limonata ab. Auch die Pomeranze kam um diese Zeit durch Araber oder Kreuzfahrer nach Europa; aus Indien hatte man sie (912) nach Persien gebracht, wo sie nareng genannt wurde; die Araber nannten sie narang, und daraus wurde byzantinisch nerantzion. Schon in Westasien hatte die Frucht viel von dem süßen Duft und der schönen Farbe verloren, die sie einst in Indien besaß, und bei dem weiten Übergang nach Europa (1002 in Sizilien) verblich sie noch mehr; aber trotzdem entstand der französische Name orange nach dem hineinspielenden Begriff von or, aurum, Gold. Arabische Ärzte benutzten seit dem 10. Jahrh. die einzelnen Teile der Pflanze arzneilich. Die Apfelsine kam Anfang des 14. Jahrh. nach Spanien und Portugal, gelangte bald nach Rom und verbreitete sich an den Küsten des Mittelländischen Meeres bis tief nach Westasien hinein. Auch nach Amerika brachten Portugiesen und Spanier den Baum, der in den tropischen und subtropischen Gegenden der Neuen Welk wunderbar gedieh. Die Mandarinenorangen wurden erst im 19. Jahrh. bekannt; die Bergamotte kannte man seit dem Ende des 17. Jahrh. Vgl. Ferrari, Hesperides sive de malorum aureorum cultura et usu (Rom 1646); Gallesio, Traité du C. (Par. 1811); Risso, Essai sur l'histoire naturelle des orangers (das. 1813); Risso und Poiteau, Histoire naturelle et culture des orangers (das. 1818–19; neue Ausg. von Du Breuil, 1872); Penzig, Studi botanici sugli agrumi (Rom 1887); Bonavia, The cultivated oranges and lemons etc. of India and Ceylon (Lond. 1890, 2 Bde.).
http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.