Schrift

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Schrift (hierzu Beilage: »Schrifttafeln der wichtigsten Sprachen«). Den Zweck der S., Mitteilungen in die Ferne zu machen oder ihnen eine lange Dauer zu sichern, erreichen unzivilisierte Völker durch symbolische Geräte, z. B. durch Kerbhölzer für Schuldverschreibungen, durch die Tättowierung, die zur Beurkundung von Schulden, dann zur Volljährigkeitserklärung, zur Verewigung tapferer Taten und andern Zwecken dient, u. dgl. Auch in Europa haben sich manche Überreste solcher Gebräuche erhalten, wie z. B. die Kerbhölzer in Deutschland noch mehrfach üblich sind (s. Kerbholz). Die Inka in Peru hatten eine ganz ausgebildete Knotenschrift (s. Quipu), durch die sie ihre Mandate allen Beamten in ihrem Reiche mitteilten. Bei den verschiedensten Stämmen ist man aber auch auf bildliche Darstellungen historischer Ereignisse gestoßen, und diese Bilderschrift (s. d.), anfangs Ideenmalerei, pflegt sich je länger, je mehr an die Sprache anzuschließen. So hatten die Azteken in Mexiko eine ganze, leider durch die spanischen Eroberer vernichtete Literatur, die in einer reinen Bilderschrift abgefaßt war, und singen sogar, als die Missionare sie zur Niederschrift des Vaterunsers veranlaßten, an, die Laute der Sprache in einer Art von Rebusschrift zu bezeichnen. Auch die Chinesen bedienten sich zuerst einer von den Ureinwohnern ihres Landes überkommenen Knoten-, dann einer von oben nach unten laufenden Bilderschrift, worin z. B. die Sonne durch eine Zeichnung der Sonne, ein Berg durch drei Spitzen, »fest, sicher« durch einen kleinen Kreis auf hohem Untersatz ausgedrückt wurde. Durch Verkürzung der Bilder, ihre Verbindung mit Strichen und vielfache Zusammensetzung entstand aus dieser schon im 3. Jahrtausend v. Chr. üblichen S. nach und nach eine völlige Wortschrift, in der jedes Wort sein besonderes Zeichen hatte. Nach und nach verloren die Zeichen ihre Bildlichkeit, indem man sie der Bequemlichkeit halber immer mehr abkürzte; zugleich kam die Rebusschrift auf, indem man das Zeichen für ein bestimmtes Wort auf ein andres gleichlautendes übertrug, dann aber ein sogen. Klassenzeichen beifügte, um seinen Begriff näher zu bestimmen. So gibt es ein Zeichen für pe, »weiß«; mit demselben Zeichen kann aber auch pe, »eine Zypressenart«, ausgedrückt werden, wenn man das Klassenzeichen für »Baum« beifügt. Die Chinesen mit ihrer einsilbig isolierenden Sprache taten weise daran, bei der Wortschrift stehen zu bleiben. Diese hat sich für das dialektisch zerklüftete Riesenreich als eine Art Pasigraphie trefflich bewährt. Freilich ist sie schwer zu lernen, da sie aus etwa 50,000 Zeichen besteht, die jedoch in 214 Grundzeichen, auch Klassenhäupter oder Schlüssel genannt, zerfallen, nach denen die chinesischen Wörterbücher eingerichtet sind. Aus der chinesischen S. haben die Japaner ihr gewöhnliches Alphabet, Katakanna genannt, entwickelt, das aus gegen 80 Silbenzeichen besteht, wozu noch eine Anzahl Ligaturen kommen, ferner die Koreaner und Annamiten. Auch die uralte, eigentümliche Keilschrift Mesopotamiens hat sich aus einer bloßen Bilder- und Rebusschrift zu einer Silbenschrift und zuletzt bei den alten Persern zu einer, wenn auch noch nicht ganz vollständigen, Lautschrift entwickelt.

Schon in ihrer ältesten Periode ist auch die berühmte Hieroglyphenschrift der Ägypter (s. Hieroglyphen) eine Kombination von Haupt- und Klassen- oder Determinativzeichen; nur haben die Zeichen, wenigstens auf den Monumenten, ihrer dekorativen Bestimmung wegen den bildlichen Charakter niemals abgestreift, während allerdings die schon früh aus den Hieroglyphen entstandene abgekürzte hieratische Schriftart, noch mehr die spätere Kursivschrift, Demotisch genannt, gar nichts Bildliches mehr haben. Außer der Schaffung von Determinativzeichen, wodurch z. B. das Bild für nefel, »Laute«, auch Fohlen, Jüngling, Jungfrau, Rekrut, Feuer bedeuten kann, je nachdem das Determinativzeichen eines Pferdes, Mannes, einer Frau, eines Kriegers oder einer Flamme daneben steht, haben die Ägypter aber auch den weitern Schritt zur Silben- und von da zur reinen Lautschrift gemacht, indem sie eine Reihe von Bildern nur noch eine Silbe oder Konsonantengruppe des betreffenden Wortes oder nur seinen Anfangsbuchstaben ausdrücken ließen. So wurde das Bild des Adlers (ahom) gebraucht, um den Buchstaben a, das des Löwen (labo), um den Buchstaben l auszudrücken. Doch blieb daneben, namentlich in der Denkmälerschrift, wohl aus künstlerischen Gründen stets die alte Schriftart im Brauch.

Was das phönikische Alphabet, die Mutter fast aller Alphabete der neuern Kulturvölker (s. Seite IV der Tafel: »Die Entwickelung unsrer Schrift«), betrifft, so ist dies ebenfalls eine Silbenschrift, aber mit der Besonderheit, daß nur die Konsonanten einer Silbe bezeichnet, die Vokale dem Leser zur Ergänzung überlassen werden, ganz natürlich in einer semitischen Sprache, welche die Konsonanten als die eigentlichen Träger der Bedeutung eines Wortes behandelt und durch die Vokale nur gewisse Schattierungen dieser Grundbedeutung ausdrückt. Das phönikische Alphabet wurde daher auch von den übrigen semitischen Völkern mit geringen Veränderungen übernommen und namentlich zu verschiedenen Zeiten das aramäisch-syrische, hebräische, arabische und himjaritische (südarabische) Alphabet daraus gebildet; das arabische wurde dann mit unwesentlichen Veränderungen auch dazu gebraucht, um Persisch, Afghanisch, Hindustani, die jetzt in Ostindien verbreitetste Sprache, und Türkisch damit zu schreiben. Aus dem spätern syrischen Alphabet ist das der uigurischen Türken, aus diesem das Alphabet der Mandschu, aus diesem endlich das mongolische Alphabet entstanden, so daß hiermit das phönikische Alphabet bis in den äußersten Nordosten Asiens gedrungen ist. Von dem himjaritischen Alphabet stammen das äthiopische, libysche und andre semitische Alphabete Nordafrikas ab; aus einer alten Form des aramäisch-syrischen entstand schon früh die Zend- und Pehlewischrift in Iran, und wahrscheinlich stammt auch das alte Sanskritalphabet, in seiner gangbarsten Form Devanâgarî (s. d. und die Tafel) genannt, von ihm ab. Die älteste Sanskritschrift wurde dann ihrerseits die Mutter des Pâli-Alphabets der Buddhisten und der meisten für die jetzigen Sprachen Indiens üblichen Alphabete: Bengali, Gudscherati, Telugu, Kanaresisch, Sindhi etc.; ja sie gelangte mit dem Buddhismus nach Tibet, Korea und nach den Inseln und dem Festland von Hinterindien, wo sie freilich am stärksten verändert wurde. Bei allen Umwandlungen hat die phönikische S. in ihrer Wanderung nach Osten, durch Asien, immer die Eigentümlichkeit beibehalten, vorzugsweise die Konsonanten zu bezeichnen und die Vokale nur durch Beifügung von Strichen, Punkten oder sonstigen untergeordneten Zeichen auszudrücken; dagegen wurde sie in ihrem Vordringen nach Westen, durch Europa, alsbald zur reinen Lautschrift entwickelt, in der die Vokale ebensogut besondere Zeichen haben wie die Konsonanten.

Daß das griechische Alphabet aus Phönikien stammt, berichten uns nicht nur die Griechen selbst, sondern es sprechen dafür auch die echt phönikischen Namen der griechischen Buchstaben (z. B. Alpha = hebräisch und phönikisch Aleph, »Ochse«; Gamma = Gimel, »Kamel«) und die Form der ältesten griechischen Schriftzeichen. Gleich bei der ersten Herübernahme der phönikischen S. wurden aber vier phönikische Zeichen für im Griechischen nicht vorkommende Laute in die Vokalzeichen Α, Ε, Ι, Ο verwandelt, denen man ein wahrscheinlich neuerfundenes Zeichen, Υ oder V, zum Ausdruck des u (ü) hinzufügte. So entstand ein Alphabet von 23 Zeichen, das mit Υ endigte. Der phönikische Ursprung des ältesten griechischen Alphabets zeigt sich ferner noch darin deutlich, daß es in der ältesten Zeit wie die semitischen Alphabete von rechts nach links oder in der Furchenschrift (Bustrophedon, s. d.) geschrieben wurde. Schon früh wurden jedoch an dem ältesten griechischen Alphabet noch weitere Änderungen vorgenommen. Zunächst wurden hinter Υ noch die Zeichen Χ, Φ, Ψ hinzugefügt, welche die Ostgriechen zur Darstellung der Laute kh (jünger ch), ph (jünger f), ps, die Westgriechen zur Darstellung von x (ks), ph (f), kh (ch) verwendeten. Weiter regte sich bei den Ostgriechen das Bedürfnis nach einer Bezeichnung der gedehnten Vokale, und so wurde aus dem alten Hauchzeichen das Zeichen für langes e, Η, aus dem Zeichen für kurzes o durch Anhängung zweier Haken das Zeichen für langes o, Ω gewonnen. Zahlreiche kleinere lokale Verschiedenheiten in dem Gebrauch und der Form der Buchstaben bei den verschiedenen Stämmen Griechenlands müssen hier übergangen werden. Wichtig war, daß die Athener in der zweiten Hälfte des 5. Jahrh. v. Chr. das ionische Alphabet von 24 Zeichen, ein ostgriechisches Alphabet, bei sich einführten, ein Beispiel, dem bald alle andern Griechen nachfolgten, so daß diese Schreibung bei den Griechen sich bis heute erhalten hat. Zu einer Zeit, als noch west- und ostgriechisches Alphabet nebeneinander im Gebrauch waren, übernahmen die Etrusker, Latiner und andre Völker Italiens ihre Alphabete von der westgriechischen S. der in Unteritalien angesiedelten Griechen. Das älteste Alphabet der Latiner und speziell der Römer bestand in seiner gewöhnlichsten Form aus 20 Zeichen, und es war damals noch die Bustrophedonschreibung üblich. H hatte seine Bedeutung als Hauchlaut, X seine Bedeutung als x (ks) behauptet, auch die zwei k-Laute, K und Q, waren erhalten geblieben. Für f wurde, nach griechischem Vorgang, F H geschrieben, welches das stimmlose Digamma bezeichnete, und das man später in F abkürzte. Daß man zur Bezeichnung des k-Lautes C neben K stellte, beruht wahrscheinlich auf etruskischem Einfluß. I und V, die bei den Griechen nur silbische Vokale bezeichneten, und von denen das letztere bei den Westgriechen damals noch u (nicht ü) gesprochen wurde, bekamen daneben auch den Wert von unsilbischen Lauten (j und w). Ferner wurde das Z verdrängt, und seine Stelle nahm das aus C umgebildete G ein; aber um das Jahr 100 v. Chr. wurden aus dem griechischen Alphabet Υ (mit dem Lautwert ü) und Z aufs neue eingeführt und an den Schluß des Alphabets gesetzt, das nun aus 23 Buchstaben bestand. Mit dem Christentum und der römischen Zivilisation fand das lateinische Alphabet seit dem Beginn des Mittelalters und schon früher bei der großen Mehrzahl der europäischen Völker Eingang. Wo sich frühere Schriftarten vorfanden, verdrängte es dieselben; diese frühern Schriftarten, nämlich die alten Alphabete der Germanen (Runen), Gallier, der Walliser in England (Ogam) u. a., sind übrigens, wie die neuern Forschungen gelehrt haben, samt und sonders ebenfalls Ableitungen aus dem lateinischen oder griechischen Alphabet. In späterer, schon christlicher Zeit aus dem griechischen Alphabet zurechtgemachte Schriften sind die gotische, die von Ulfilas, dem Verfasser der gotischen Bibelübersetzung, herrührt (4. Jahrh.), die armenische und georgische, die koptische in Ägypten und die cyrillische in den slawischen Ländern. Letztere, von dem Slawenapostel Cyrillus (9. Jahrh.) herrührend, ist die Mutter der russischen S., die auch bei den meisten südslawischen Völkern im Gebrauch ist.

Die lateinische S. (in ihrer heutigen Form auch Antiqua genannt) durchlief in ihrer Fortentwickelung zunächst bei den Römern selbst, dann bei den neuern Kulturvölkern des Abendlandes mannigfache Stufen. Auf ihr beruht die gegen Ende des 13. Jahrh. aufgekommene sogen. gotische S. oder Frakturschrift, die, ehemals im ganzen Abendland verbreitet, jetzt nur noch in Deutschland, Dänemark und Schweden in weitern Kreisen herrscht (s. Paläographie). Die den alten lateinischen Formen wieder angenäherte Schriftform der Antiqua, wie sie namentlich in Italien, Frankreich und England längst durchgedrungen ist, unterscheidet sich von der alten Form besonders durch die Spaltung der lateinischen Buchstaben I und V (s. oben) einerseits in I und J, anderseits in V, U und W; hinzu kamen ä, ö, ü (ä, ö, ü) als Umlaute von a, o, u. In Deutschland befürworteten im 19. Jahrh. besonders J. Grimm und seine Schüler die Annahme der Antiqua statt der gotischen S., und es wird jene jetzt hauptsächlich in der wissenschaftlichen Literatur, aber häufig auch schon in der schönen Literatur, ja in der Tagespresse angewendet. Dem Durchdringen der Antiqua bei uns steht vielfach das Vorurteil im Wege, als sei die gotische S. von Haus aus eine Eigentümlichkeit der Deutschen gewesen. Vgl. Schreibkunst. Die Entstehung der Antiqua und ihre allmähliche Umwandlung in die jetzige deutsche S. zeigt Seite IV der Tafel (vgl. auch die Schrifttafel zum Artikel »Paläographie«). Über die typographischen Unterschiede der bestehenden Schriftarten s. den folgenden Artikel. Vgl. Kirchhoff, Studien zur Geschichte des griechischen Alphabets (Berl. 1863, 4. Aufl. 1887); Brugsch, Über Bildung und Entwickelung der S. (das. 1868); Wuttke, Entstehung der S. (Leipz. 1872, Abbildungen dazu 1873); Lenormant, Essai sur la propagation de l'alphabet phénicien (2. Aufl., Par. 1875, 2 Bde.); Fabretti, Paläographische Studien (deutsch, Leipz. 1877); J. Taylor, The alphabet, an account of the origin and development of letters (Lond. 1883, 2 Bde.; neue Ausg. 1899); Wimmer, Die Runenschrift (aus dem Dänischen von Holthausen, Berl. 1887); Berger, Histoire de l'écriture dans l'antiquité (2. Aufl., Par. 1892); Larfeld, Griechische Epigraphik, und Hübner, Römische Epigraphik, in J. Müllers »Handbuch der klassischen Altertumswissenschaft«, Bd. 1 (2. Aufl., Münch. 1892); T. de Lacouperie, Beginnings of writings in Central and Eastern Africa (Lond. 1894); Bühler, Indische Paläographie (Straßb. 1896), und Schlottmanns, Artikel S. und Schriftgebrauch in Riehms »Handwörterbuch des biblischen Altertums«, Bd. 2 (2. Aufl., Bielef. 1894); Baensch-Drugulin, Marksteine aus der Weltliteratur in Originalschriften (Leipz. 1903).


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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