Syrĭen

Syrĭen

Syrĭen (türk. Sûria), ein Land der asiat. Türkei, an der Ostküste des Mittelländischen Meeres (s. Karte »Kleinasien«), bezeichnete ursprünglich den gesamten Umfang des assyrischen Reiches, bis der Name in abgekürzter Form durch die Griechen auf die Gebiete westlich des Euphrat beschränkt wurde; heute versteht man darunter alles Land zwischen dem Euphrat und der Arabischen Wüste im O., dem Mittelmeer im W., dem-Taurus im N. und der Grenze Ägyptens im Süden, d. h. das heutige Wilajet Sûria, die südwestliche Hälfte von Haleb (Aleppo), das Wilajet Beirut sowie die selbständigen Sandschaks Libanon und Jerusalem (s. Karte »Palästina«). S. gehört, mit Ausnahme des Alma Dagh oder Amanus im NW., zum ungefalteten, tafelförmigen Vorderasien, dessen nordwestlichsten Teil es bildet. Beherrscht wird die Oberflächengestalt von dem nördlichen Teil des syrischen Einbruchgrabens, der Bekaa, dessen südlicher Teil der Graben von Palästina ist. Die Bekaa, unter 34° nördl. Br. bei Baalbek von einer 1160 m hohen Schwelle in zwei Abdachungen geschieden, entsendet nach N. den Orontes (El Asi), nach Süden den Lita (Litani), der zuletzt scharf nach W. umbiegt und in einem kurzen Quertal das Meer erreicht. Zu den Seiten der Bekaa sind der Libanon (bis 3063 m) und der Antilibanon (2670 m), der mit dem isolierten Großen Hermon (Dschebel el Scheich), 2759 m, beginnt und den Jordan entsendet, als Hochschollen stehen geblieben. Sie bestehen aus leicht nach der Bekaa zu geneigten Kalksteinschichten, den Fortsetzungen des niedrigern, 1000–1200 m nicht übersteigenden Tafellandes von Palästina und des Ostjordanlandes. Weiter im O., zwischen 32 und 34° nördl. Br., erhebt sich, ein hydrographisches Zentrum, die ausgedehnte Basaltdecke des fruchtbaren Haurân (1839 m), und im N. davon dehnen sich mit Hunderten von Basalt- und Trachytkegeln besetzte Lavawüsten aus. Sie neigen sich gegen NW. zum 600–700 m hohen, zum Teil sehr fruchtbaren, zum Teil sumpfigen Senkungsfeld von Damaskus, das vom Barada und andern vom Hermon kommenden Flüssen bewässert wird. Vgl. auch die Einzelartikel.

[Klima, Pflanzen- und Tierwelt.] Da im Mittelmeerbecken die Westwinde vorherrschen, so ist nur der Westabfall des Landes reich an Regen; dagegen sind die östlichen Abdachungen und innern Hochebenen sehr arm an Niederschlägen, Quellen und Flüssen und bilden zum größten Teil vegetationsarme Steppen oder kahle Wüsten. Von Anfang Mai bis Ende Oktober ist die regenlose Zeit, mit vorherrschenden Nordwestwinden; gegen Ende Oktober bezeichnen Gewitter den Beginn der Zeit, wo Südwest- und Südwinde Regen bringen. Beiruts Regenmenge 90,4 cm (November bis April 90 Proz.), Jerusalem 64,7 cm (November bis April 96 Proz.). Die Temperaturunterschiede sind bedeutend: im Innern des Landes, in der Wüste und auf den Hochebenen sinkt das Thermometer häufig unter 0°, und in Damaskus, Jerusalem und Aleppo fällt öfters (zuweilen starker) Schnee. Die Sommerhitze in Damaskus und sonst im Innern ist natürlich bedeutender als an der Küste, wird aber noch sehr von dem Ghor (Tal des Jordan) übertroffen. Temperatur Beirut: Jahr 20,4° (Januar 13,0°, Juli 27,5°; Jerusalem Jahr 17,1°, mittlere Jahresextreme 38,7 und 0,2°). Wüstenwinde (Samum) sind häufig. Die syrische Küstenlandschaft zeigt völlig das Gepräge der Mittelmeerflora mit Ölbaum, Lorbeer, Oleander und Eichen, neben denen Dornsträucher, Tamarinden und Mimosen vorkommen. Auch Sykomore (Ficus Sycomorus) und Dattelpalme gedeihen hier. Auf der Westseite des Libanon folgt auf eine immergrüne Region in 500 m Höhe eine mächtige Waldregion, zu unterst ein Gürtel von Eichensträuchern, dem dann Kiefernwald (Pinus halepensis) bis zur Höhe von 1300 m und darüber hinaus Bestände von Zypressen (Cypressus horizontalis) und Überreste der Libanonzeder folgen; der beackerte Boden steigt bis 2000 m Höhe an. Darüber hinaus beginnt eine alpine Region. Der Ackerbau, der Bewässerung bedürftig, ist durch das Bodenrelief wenig begünstigt, doch zeigt die reiche Kulturoase um Damaskus, was günstige Umstände vermögen. Das von Mesopotamien westlich bis an die Küstengebirge des Mittelländischen Meeres reichende Hochland zeigt Steppencharakter. Sein Humusboden ist mit Graswuchs und aromatischen Kräutern reichlich ausgestattet. – Hinsichtlich der Tierwelt gehört S. zur mediterranen Subregion der paläarktischen Region. Unter den Haustieren spielen die Schafe (meist Fettschwänze) eine große Rolle, nächst ihnen die Ziegen. Das Rindvieh ist klein und wird nur im Libanon geschlachtet. Der indische Büffel kommt im Jordantal vor, das Kamel hauptsächlich in der Wüste; auch Pferde, Esel, Hühner sind häufig. Die viel vorkommenden Heuschrecken werden von den Beduinen gegessen.

Die Bevölkerung von S. zerfällt der Abstammung nach in Nachkommen der alten Syrer (Aramäer), Araber, Juden, Griechen, Türken und Franken, der Religion nach in Mohammedaner, Christen verschiedener Bekenntnisse und Juden. Die Syrer nahmen zum Teil den Islam und die arabische Sprache an, zum Teil blieben sie Christen. Die Araber zerfallen in seßhafte und Nomaden, letztere äußerlich Mohammedaner, eigentlich aber Sternanbeter. Türken sind nur in geringer Zahl vorhanden. Man rechnet auf S. mit Palästina (218,700 qkm) 2,8 Mill. Einw. (Volksdichte 13), darunter 1,600,000 Mohammedaner, 900,000 Christen, 300,000 Juden. Die Landschaften im W. sind ziemlich dicht (20–45), die Wüsten im O. sehr dünn bevölkert. Unter den Christen überwiegen die fanatischen griechisch-orthodoxen (Patriarchate von Jerusalem und Antiochia); sie sprechen meist Arabisch. Armenier und Kopten finden sich fast nur in Jerusalem; wichtiger sind die Jakobiten, namentlich im N. verbreitet; ihrem Glauben nach Monophysiten. Die römisch-katholische Kirche besitzt in S. zwei Filialkirchen, die griechisch-katholische und die syrisch-katholische, mit gewissen Vorrechten. Zu ihr gehören auch die Maroniten (s. d.) im Libanon, deren Patriarch von Rom bestätigt wird. Protestanten, Bekehrte der amerikanischen Mission, gibt es nur ein paar tausend. Die Juden zerfallen in spanisch-portugiesische Sephardim und Aschkenazim aus Rußland, Österreich und Deutschland; außerdem gibt es 200 Samaritaner in Nabulus. Von mohammedanischen Sekten sind auszuführen: die Drusen (s. d.) im Libanon und Hauran; die Nossairier (s. d.), die auf dem nach ihnen genannten Dschebel Nasairîe ihre Sitze haben; die Ismaeliten (s. d.), die mit den berüchtigten Assassinen identisch sind, und die Metâwile, eine Abart der Schiiten, südlich von den Drusen im Libanon und in Galiläa zwischen Saida und Tyros. – An Eisenbahnen besitzt S. jetzt folgende Linien: Beirut-Damaskus, von ihr zweigt sich bei der Station Rajak eine die Bekaa durchziehende Bahn nach Homs und Hama ab, die 1906 bis nach Aleppo weitergeführt sein sollte und später nach S über Rascheja, Hasbeja, Nazareth und Nabulus bis Jerusalem verlängert werden soll; die Hauranbahn: Damaskus-Mzerib, die Mekkabahn (s. d.) Damaskus-Mekka (im Bau) mit den Zweigbahnen von Derat nach Mzerib und von Derat nach Haifa an der Küste; Jafa-Jerusalem. S hat fast keine Industrie und muß deshalb die meisten Bedarfsartikel einführen, führt aber viel Landesprodukte, wie Getreide, Seide, Sesam, Oliven, Öl und Wolle, aus. Die wichtigsten Häfen sind Beirut, Alexandrette, Haifa, Jafa, Tripolis und Lattakie.

[Geschichte.] In das mit den altbabylonischen Reichen gleichzeitige S. drangen zunächst babylonisch-semitische und kanaanäische Stämme ein. Bald nach der Mitte des 2. Jahrtausends besetzten die nichtsemitischen Chatti oder Cheta und nach ihnen die ebenfalls hettitischen Kummuch (Kumani) S. oder doch Teile davon. Gleichzeitig mit den Hettitern ergossen sich die semitischen Aramäer von Süden her über das Land, dessen Norden (mit Damaskus und Aleppo) demnach zuletzt aramäisch wurde. Während die friedliche Aramaïsierung der Bevölkerung fortschritt, ging die politische Herrschaft über S. seit 877 immer mehr an die Assyrer über. Von Mittelpunkten der Kultur werden früh schon Damaskus, Hamath, Homs oder Emesa, Zoba, Tadmor oder Palmyra und Baalbek oder Heliopolis mit seinem Sonnentempel erwähnt. An der Westküste wohnten die semitischen Kanaaniter, Phöniker und Israeliten oder Juden. Die eigentlichen Syrer vermochten sich in ihrer Zersplitterung oft fremder Unterdrücker nicht zu erwehren; so machte David einen großen Teil von S. zu einer Provinz des israelitischen Reiches. Doch Mitte des 9. Jahrh. gab es in Damaskus ein selbständiges Reich, dem nach und nach die Häuptlinge der übrigen Städte tributpflichtig wurden. 732 wurde S. von Tiglathpileser III. zu einer assyrischen Provinz gemacht; die Griechen gaben ihm davon den Namen Syria.

605 v. Chr. ward S. eine Provinz von Babylonien, 539 von Persien und 333 von Mazedonien, bis es 301 durch die Seleukiden wieder selbständig ward. Seleukos I. Nikator (301–281) dehnte die Grenzen seines 72 Satrapien umfassenden Reiches nach O. bis zum Oxus und Indus aus und machte S. zum Mittelpunkt. Durch Erneuerung und Gründung vieler griechischen Städte (Seleukeia am Tigris, Seleukeia am Orontes, Antiocheia u. a.) suchte er den Wohlstand zu heben. Aber schon 256 rissen die Parther Iran von S. los und beschränkten 150 das Reich auf das eigentliche S.; auch dieses ward 85 großenteils dem armenischen König Tigranes unterwürfig, bis es 64 von Pompejus zur römischen Provinz gemacht wurde. Im 4. Jahrh. n. Chr. machte Konstantin d. Gr. aus Kommagene und Kyrrhestika die Provinz Euphratensis; das übrige Land aber ward um 450 von Theodosios II. in Syria prima und Syria secunda eingeteilt. Unter Justinian wurden die wichtigsten Städte Syriens von den Persern genommen, darunter Antiocheia. Dann brachen 634 die Araber unter Khalid ein (Schlachten bei Adschnâdîn und am Jarmuk) und bekehrten die Einwohner zum größten Teil zum Islam. Unter den omaijadischen Kalifen, die 660–750 in Damaskus residierten, hob sich S. wieder. Doch ward es den Abbasiden bald von rebellischen Statthaltern (Hamdaniden, Ichschididen) und diesen wieder durch die turkmenische Miliz entrissen. Um 1190 setzten sich die Ismaeliten oder Assassinen (s. d.) in S. fest. Auch durch die Kreuzzüge litt das Land sehr. Saladin von Ägypten entriß S. 1187 den Kreuzfahrern; unter seinen Nachfolgern kam es an die Mameluken. Schwer litt es dann durch die Mongolen unter Fulagu.

Im J. 1516 eroberte der Osmane Selim I. S.; fortan bildete es eine türkische Provinz. Doch empörten sich die dortigen Paschas häufig gegen die Pforte. 1833 kam S. unter die Herrschaft Mehemed Alis, Vizekönigs von Ägypten; durch die Intervention der europäischen Mächte 1840 aber kehrte es unter die unmittelbare Herrschaft der Pforte zurück. Unaufhörliche Kriege und Barbareien der Gewalthaber haben Land und Volk stark ruiniert. In neuerer Zeit hat S. namentlich durch die Kämpfe der Drusen (s. d.) und Maroniten (s. d.) die Aufmerksamkeit wieder auf sich gezogen; infolge der blutigen Verfolgungen, denen im Juni 1858 die Maroniten ausgesetzt waren, und der Christenmetzelei in Damaskus vom Juli 1860 bis Juni 1861 besetzten französische Truppen auf einige Zeit das Land. Aber damit waren nicht alle Unruhen beseitigt; noch im September 1903 schien die Sicherheit der Christen in Beirut stark bedroht. Doch ließen auch diese selbst bei gewissen Anlässen (Patriarchenwahlen etc.) oft genug die nötige Einigkeit vermissen. Vgl. Burton und Drake, Unexplored Syria (Lond. 1872, 2 Bde.); Sachau, Reise in S. und Mesopotamien (Leipz. 1883); Lortet, La Syrie d'aujourd'hui (Reise 1875–80, Par. 1883); Humann und Puchstein, Reisen in Kleinasien und Nordsyrien (Berl. 1890); Blanckenhorn, Grundzüge der Geologie und physikalischen Geographie von Nordsyrien (das. 1891); Cuinet, Syrie, Liban et Palestine; géographie administrative, etc. (Par. 1896–98); De Perthuis, Le Désert de Syrie, l'Euphrate et la Mésopotamie (das. 1896); Oberhummer und Zimmerer, Durch S. und Kleinasien (Berl. 1898); v. Oppenheim, Vom Mittelmeer zum Persischen Golf durch den Hauran etc. (das. 1899–1900, 2 Bde.); Verney und Dambmann, Les puissances étrangères dans le Levant, en Syrie et en Palestine (Par. 1900); Schulz, Die Rolle Syriens im Welthandel (»Jahresbericht des Württembergischen Vereins für Handelsgeographie«, Bd. 17–19); Dussaud, Mission dans les régions désertiques de la Syrie moyenne (Par. 1903); »Publications of an American Archaeological Expedition to Syria in 1899–1900« (New York 1904 ff.); Mygind, S. und die türkische Mekkapilgerbahn (Halle 1906); die Reisehandbücher für Palästina und S. von Meyer und Bädeker. – Zur Geschichte: Vogüé, Architecture civile et religieuse du I. an VI. siècle dans la Syrie centrale (Par. 1866–77, 2 Bde.) und Inscriptions sémitiques de la Syrie (das. 1869–77); de Salverte, La Syrie avant 1860 (das. 1861); Edwards, La Syrie 1840–1862 (das. 1862); Jochmus, The Syrian war (Berl. 1883, 2 Bde.); Starck, Palästina und S. von Anfang der Geschichte bis zum Siege des Islam (das. 1894); de Goeje, Mémoire sur la conquête de la Syrie, 634 (Leiden 1900); Winckler und Schurtz im 3. Bande von Helmolts »Weltgeschichte« (Leipz. 1901); Paton, The early history of Syria and Palestine (Lond. 1902); Dussaud, Les Arabesen Syrie avant l'Islam (Par. 1907).


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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