Süddeutsche Edel- und Unedelmetall-Berufsgenossenschaft

Süddeutsche Edel- und Unedelmetall-Berufsgenossenschaft für Bayern, Württemberg, Baden, die preußische Provinz Hessen-Nassau, Hohenzollern und Elsaß-Lothringen mit dem Sitz in Stuttgart und 4 Sektionen, deren Sitze sich in Nürnberg, Stuttgart, Pforzheim und Hanau befinden. Im J. 1905 gab es 2272 Betriebe mit 69,200 versicherten Personen, deren in Anrechnung zu bringende Löhne sich auf 63,724 Mill. Mk. beliefen. Die Einnahmen betrugen 0,412 Mill. Mk., die Ausgaben 0,406 Mill. Mk., der Reservefonds Ende 1904: 0,570 Mill. Mk. Entschädigt wurden 1905: 319 Unfälle = 4,6 auf 1000 Vollarbeiter, darunter 3 mit tödlichem Ausgang, 6 mit dauernder Erwerbsunfähigkeit. Die Summe der gezahlten Entschädigungen einschließlich der Renten für Unfälle aus frühern Jahren stellte sich 1904 auf 0,314 Mill. Mk. Vgl. Berufsgenossenschaften.