Turnkunst — (Turnen; hierzu Textbeilage), die Kunst der Leibesübung (Gymnastik) in ihrer deutschen Entwickelungsform. Den Namen brachte der Turnvater Jahn auf, der das althochdeutsche turnan (drehen) als echt deutsches Grundwort zu turnieren ansah, während… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Zimmergymnastik — Als Zimmergymnastik bezeichnete man im 19. Jahrhundert das Betreiben von geregelten Leibesübungen, soweit sie in Wohnräumen ohne viele Geräteausrüstung ausgeführt werden können. Sie kann teils als reine Heilgymnastik und teils wegen allgemeinem… … Deutsch Wikipedia
Turnen — (nach Ein. vom althochd. turnjan, welches man aber freilich blos in der Bedeutung kennt: die Pferde im Laufe anhalten u. wenden; nach And. vom franz. tourner, wenden, drehen), bezeichnet im Allgemeinen geregelte Bewegungen, welche aus dem… … Pierer's Universal-Lexikon
Freiübungen — Freiübungen, diejenigen Turnübungen, die auf ebenem Boden ohne Gebrauch eines Gerätes ausgeführt werden, sich also auf die Ausnutzung der Bewegungsfähigkeit der Glieder an sich beschränken. Je nach dem bewegten Gliede unterscheidet man Kopf ,… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Zimmergymnastik — Zimmergymnastik, der Betrieb von geregelten Leibesübungen, soweit sie in Wohnräumen ohne viel Gerätzurüstung ausgeführt werden können, teils als reine Heilgymnastik (s. d.), teils in Ermangelung und als Ersatz anderweiter regelmäßiger Bewegung.… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Turnkunst — Bildungsanstalten. Unterricht. Für die weitere Entwickelung des Schulturnens und die methodische Verarbeitung des Übungsstoffes war nicht ohne Bedeutung die Gründung von Turnlehrerbildungsanstalten, wie der zu Dresden (1850) unter dem durch viele … Meyers Großes Konversations-Lexikon