Barthel — ist ein Familienname und ein männlicher Vorname. Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Bedeutung 2 Redewendung 3 Bekannte Namensträger 3.1 Vorname … Deutsch Wikipedia
Bärthel — ist der Familienname folgender Personen: Christian Bärthel (* 1976), deutscher Politiker (Deutsche Partei) Hermann Bärthel (* 1932), Verfasser plattdeutscher Literatur Klaus Bärthel (* 1940), deutscher Politiker (NPD) Diese Seite ist eine … Deutsch Wikipedia
Barthel — Bárthel, der verkürzte Nahme Bartholomäus, der im Nieders. auch Meves lautet. Er weiß, wo Barthel Most hohlt, im gemeinen Leben, er weiß mehr davon, als man glaubt, er weiß alle Schliche; vielleicht, muthmaßet Frisch, weil bald nach Bartholomäi… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Barthel [1] — Barthel, deutscher Vorname, Abkürzung von Bartholomäus. Das Sprichwort: Der weiß, wo B. Most holt (d.h. er weiß mehr als andere), kommt wahrscheinlich daher, daß vom Tag St. Bartholomäus, dem 24. August, der Wein zu reifen anfängt … Pierer's Universal-Lexikon
Barthel [2] — Barthel, 1) Joh. Christ., geb. 1776 zu Planen im Voigtlande, studirte in Leipzig Theologie, wurde Cantor in Greiz u. 1804 Hoforganist in Altenburg; als Orgelvirtuos im freien Phantasiren sehr bedeutend; er st. 1831 zu Altenburg. 2) Karl, geb.… … Pierer's Universal-Lexikon
Barthel [1] — Barthel, Abkürzung der Personennamen Bartholomäus und Barthold, besonders als Zwerg und Koboldname beliebt. »Wissen, wo B. den Most holt«, soviel wie alle Schliche kennen, ein Sprichwort dunkeln Ursprungs … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Barthel — Barthel, Abkürzung von Bartholomäus und Barthold … Kleines Konversations-Lexikon
Barthel [2] — Barthel, Karl, Literarhistoriker, geb. 21. Febr. 1817 zu Braunschweig, Theolog, gest. das. 22. März 1853; Hauptwerk »Die deutsche Nationalliteratur der Neuzeit« (1850; 10. Aufl., von Vorberg, 1898) … Kleines Konversations-Lexikon
Barthel — 1. Barthel nach Grommet (Grummt) und Michel nach Mod. (Oberes Kinzigthal in Kurhessen.). 2. Barthel weiss schon, wo er den Most holt. – Grimm, I, 1145; Simrock, 744. 3. Boartel weess schun, wu a soll Must hullen. – Gomolcke, 1160; Robinson, 148.… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Barthel — Wissen, wo Barthel den Most holt: sich zu helfen wissen, alle Schliche kennen; sehr gewandt, schlau und verschlagen sein (oft mit sexueller Bedeutung).{{ppd}} Die Redensart ist seit der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts literarisch belegt, z.B.… … Das Wörterbuch der Idiome