Chromkarbīd

Chromkarbīd

Chromkarbīd Cr3C2 entsteht aus Chromverbindungen und Kohle bei Einwirkung des elektrischen Lichtbogens, bildet glänzende Blättchen vam spez. Gew. 5,61, ist in starken Säuren unlöslich, wird von verdünnter Salzsäure gelöst, von schmelzendem Kali wenig, von Salpeter stark angegriffen. Es ritzt Quarz und Topas. Das Karbid Cr4C bildet lange, goldgelbe Nadeln vom spez. Gew. 6,75, ist schwerer schmelzbar als Platin und wird durch Königswasser nicht angegriffen. Es ritzt Quarz. Eine Beimischung von 0,5 Proz. desselben zu Kupfer macht dieses Metall sehr widerstandsfähig.


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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