Schmieden [2]

Schmieden [2]

Schmieden, 1) Elise, unter dem Pseudonym E. Juncker schreibende Erzählerin, geb. 6. Nov. 1841 in Berlin, gest. daselbst 12. Aug. 1896, erhielt auf dem in der Mark Brandenburg gelegenen Gut ihres Vaters Kobert Privatunterricht und wurde später Schülerin des Predigers Sydow in Berlin. 1860 vermählte sie sich mit dem spätern Kammergerichtsrat S. in Berlin. Sie veröffentlichte die Romane: »Lebensrätsel« (Berl. 1878, 2 Bde.; 3. Aufl. 1896); »Schleier der Maja« (2. Aufl. 1885, 2 Bde.); »Werner Eltze« (1887, 3. Bde.); »Im Schatten des Todes« (1889); »Götterlose Zeiten« (1893, 3 Bde.); »Frühlingsstürme« (1895, 2 Bde.); die Novellen: »Im Zenit« (1880); »Höhere Harmonie« (1884); »Ihr Roman« (1885); »Der Verlobungstag und andre Novellen« (1888); »Im zweiten Rang u.a.« (1891); »Die Klosterschülerin u.a.« (1894); »Unter Kosaken« (1896) u.a.

2) Architekt, s. Gropius 2).


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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  • Schmieden — Schmieden, allgemein das Bearbeiten schmiedbarer Metalle bezw. Legierungen in kaltem und warmem Zustand durch Hämmern (mittels Hand und mechanischer Hämmer) oder durch Pressen (mittels Schmiedepressen und maschinen), insbesondere Bearbeiten in… …   Lexikon der gesamten Technik

  • Schmieden — Schmieden, verb. reg. act. 1. Eigentlich, einen dehnbaren Körper durch Hammerschläge ausdehnen und bearbeiten, in welcher weitern Bedeutung es doch jetzt nur selten vorkommt, indem es in engerer von der Ausdehnung und Bearbeitung des glühenden… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Schmieden [1] — Schmieden, die Formänderung der Metalle durch Hammerschläge (Eisenschmied, Kupferschmied, Goldschmied, Silberschmied), insbes. Arbeiten an glühendem Eisen und Stahl, die nach den Erzeugnissen als Messerschmieden, Hufschmieden, Nagelschmieden etc …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Schmieden — (forging; forger; forgiare), Formgebung bezweckende Arbeit an Werkstücken aus Eisen und Stahl in der Glühhitze entweder unter Anwendung von Hammerschlägen (S. im engeren Sinn) oder von ruhigem Druck (Preßschmieden). Man hat ferner zu… …   Enzyklopädie des Eisenbahnwesens

  • Schmieden — Schmiedekunst I. Schmiedekunst II. 17. und 18. Jahrhundert. Schmiedekunst III. 19. Jahrhundert …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Schmieden — Schmieden, 1) im Allgemeinen Formänderung eines Metalles durch Hammerschläge, u. zwar 2) bes. wenn das Metall im glühenden Zustande mit dem Hammer bearbeitet wird. Der Hammer wirkt durch Schlag auf einer Fläche von nicht zu großer Ausdehnung, u.… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • schmieden — schmieden:Verse/Reimes.:⇨2dichten(1,b);Ränkes.:⇨intrigieren;einKomplotts.:⇨verschwören,sich(1) schmieden 1.→anfertigen 2.Pläneschmieden→planen 3.Ränkeschmieden→intrigieren …   Das Wörterbuch der Synonyme

  • Schmieden — Schmieden, Formgebung dehnbarer Metalle durch Hämmern, insbes. die Bearbeitung des glühenden Schmiedeeisens und Stahls durch Hämmern oder Pressen (s. Schmiedepresse). Dabei wird das im Feuer erhitzte Arbeitsstück mit Zangen auf einer festen… …   Kleines Konversations-Lexikon

  • schmieden — V. (Mittelstufe) glühendes Metall hämmernd zu etw. verarbeiten Beispiel: Er hat das Eisen zu einer Klinge geschmiedet …   Extremes Deutsch

  • Schmieden — John Neagle: Porträt des Pat Lyon in der Schmiede, 1829 Schmieden ist das spanlose Druckumformen von Metallen zwischen zwei Werkzeugen durch Querschnittsveränderung. Vorteile sind geringer Materialverlust im Gegensatz zur spanenden Bearbeitung… …   Deutsch Wikipedia

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