Hiensong

Hiensong

Hiensong, Kaiser von China, aus der Dynastie Tsing, vierter Sohn des Kaisers Taokuang, seines Vorgängers, geb. im August 1831, gest. 22. Aug. 1861, bestieg 25. Febr. 1850 den Thron und nahm hierbei statt seines Namens Tschu den Regententitel H. (»Fülle des Segens«) an. Die wichtigsten Ereignisse unter seiner Regierung sind der Krieg der vereinigten englischen und französischen Truppen gegen sein Reich, der mit deren siegreichem Einzug in die Landeshauptstadt endete (24. Okt. 1860), und die Taipingrevolution. Der Kaiser hatte seinen ältesten Sohn, Tungtschih (geb. 5. Sept. 1855), zum Nachfolger. Vgl. China, S. 51.


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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  • China [3] — China (hierzu 3 Karten: »China und Japan«, »Die Provinzen Tschili und Schantung«; ferner »Unterlauf des Pei ho etc.« bei S. 55), in eigentlichem Sinn das »Land der 18 Provinzen« (Schipa schöng), das alte Stammland der chinesischen Herrschaft, oft …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

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