Gerbsäuren — Gerbsäuren. In vielen, nach Pettenkofer nur in perennirenden Pflanzen kommen eigenthümliche Verbindungen vor, deren besonderes Kennzeichen es ist, sich mit Leim u. leimgebenden Geweben in constanten Verhältnissen zu vereinigen u. neue Stoffe… … Pierer's Universal-Lexikon
Chinarinden — (china, ein Wort der Inkasprache, bedeutet »Rinde«; Fieberrinden), Stamm und Zweig (auch Wurzel ) rinden zahlreicher Arten der Gattung Cinchona (s.d.), die in den Wäldern der Kordilleren von Südamerika zwischen 10° nördl. und 19° südl. Br.… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Chinarot — Chinarot, s. Chinagerbsäure … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Alkaloide [1] — Alkaloide oder Pflanzenbasen nennt man diejenigen stickstoffhaltigen, meist giftigen organischen Verbindungen, die in den Pflanzen vorkommen und basischer Natur sind. Ihre Hauptbestandteile sind der nie fehlende Stickstoff, daneben Kohlenstoff,… … Lexikon der gesamten Technik
Gerbsäure — (Gallusgerbsäure, Tannin, Digallussäure, Acidum tannicum) C14H10O9 + 2H2O gehört zu der im Pflanzenreiche weitverbreiteten Gruppe der Gerbstoffe. Diese sind in Wasser lösliche, herb zusammenziehend schmeckende Substanzen, die mit… … Lexikon der gesamten Technik
Chinarinde — Chinarinde, Fieber , peruvianische Rinde (Cortex Chinae, Cortex Peruviānus), Rinde vieler Arten der trop. amerik. Rubiazeengattg. Cinchŏna (Chinarindenbaum), in den Urwäldern der Anden in 1200 3200 m Höhe, in Java, Brit. Ostindien, Australien etc … Kleines Konversations-Lexikon