Tropin — Tropīn, organische Base, entsteht neben Tropasäure durch Kochen des Atropins mit Barytwasser, farblose Kristalle; liefert analog mit andern organischen Oxysäuren Tropeīne, die physiol. wie Atropin (pupillenerweiternd) wirken, Kristalle vom… … Kleines Konversations-Lexikon
tropin — tròpīn m <G tropína> DEFINICIJA kem. C8H15NO, bijeli kristalasti otrovni alkaloid, topiv u vodi, ob. se dobiva hidrolizom atropina … Hrvatski jezični portal
-tropin — or trophin noun combining form Etymology: tropin, alteration of trophin, from trophic + 1 in hormone < gonadotropin > < somatotropin > … New Collegiate Dictionary
Tropin — Tro|pin [zu ↑ Atropin], das; s: früherer Name für 3α Tropanol. * * * Tropin das, s, Tropanalkaloide. … Universal-Lexikon
tropin — noun a) any of the trophic hormones; one that is secreted by an endocrine gland and targets another such gland b) alternative spelling of tropine … Wiktionary
-tropin — tro|pin [↑ trop u. ↑ in (3)]; von der WHO bevorzugtes Syn.: trophin: Suffix in den Namen hypophysärer Peptid Hormone, z. B. Corticotropin, Gonadotropine, Thyrotropin … Universal-Lexikon
-tropin — [Gr. tropos a turning] a word termination denoting an affinity for the structure or thing indicated by the stem to which it is affixed, as gonadotropin. Also, trophin … Medical dictionary
Tropin — Tro|pin das; s Kunstw. zu ↑Tropan u. ↑...in> ein Alkaloid in Nachtschattengewächsen … Das große Fremdwörterbuch
Solandra — maxima Systematik Kerneudikotyledonen Asteriden Euasteriden I … Deutsch Wikipedia
Tropan — Strukturformel von Tropan. Tropan (von Atropin abgeleitet, in dessen Molekül es als Strukturelement enthalten ist) ist die Bezeichnung für das Grundgerüst einer Klasse von organischen Molekülen, den Tropan Alkaloiden,[1] die als Medikamente und … Deutsch Wikipedia
entsteht neben Tropasäure beim Behandeln von Atropin mit Salzsäure oder Baryt, bildet farblose, zerfließliche Tafeln, löst sich leicht in Wasser und Alkohol, schmilzt bei 62°, siedet bei 233°. Es steht in naher Beziehung zum Piperidin, das aus Kokain erhaltene Ekgonin ist eine Tropinkarbonsäure und hieraus erklärt sich die in mancher Hinsicht ähnliche Wirkungsweise von Atropin und Kokain. T. bildet mit Methyljodid Methyltropin, mit aromatischen Säuren Tropeïne, die wie Atropin die Pupille erweitern. Das mit Mandelsäure erhaltene Phenylglykolyltropein oder Homatropin (s. d.) wird arzneilich benutzt.
