Karolinische Bulle

Karolinische Bulle

Karolinische Bulle, auch gleich der berühmtern die »Goldene« genannt, wurde von Kaiser Karl IV. 13. Okt. 1359 in Prag erlassen und verhieß den Personen und Gütern der Geistlichen den kaiserlichen Schutz. Sie war darauf berechnet, den Papst mit den Änderungen bei der deutschen Königswahl zu versöhnen, welche die eigentliche »Goldene Bulle« enthielt.


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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  • Karolinische Bulle — Karolinische Bulle, Bulle, die Kaiser Karl VI. 1359 wegen Behauptung der geistlichen Freiheit erließ, um den übeln Eindruck zu verwischen, den sein Verlangen einer Verbesserung der Geistlichkeit in Deutschland beim Papst Innocenz VI. erregt hatte …   Pierer's Universal-Lexikon

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