Filixsäure

Filixsäure

Filixsäure C14H18O5 findet sich im Wurzelstock von Aspidium Filix mas und scheidet sich aus dem ätherischen Extrakt desselben aus. Sie bildet farblose Blättchen, riecht und schmeckt schwach, ist löslich in Alkohol und Äther, nicht in Wasser, schmilzt bei 161° und gibt mit schmelzendem Kalihydrat Buttersäure und Phloroglucin, mit Zinkstaub und Natronlauge Filicinsäure (Dimethyldioxyketodihydrobenzol). Sie wirkt auf Bandwürmer.


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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  • Aspidĭum — Swartz (Schildfarn), Farngattung aus der Familie der Polypodiazeen, über die ganze Erde verbreitete Gewächse mit meist gedrungenem, stockartigem Rhizom, ein und mehrfach gefiederten Wedeln und auf dem Rücken der Nerven stehenden Fruchthäuschen… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

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