Briefhypothek

Briefhypothek

Briefhypothek, eine Hypothek (s.d.), über die ein Brief (Urkunde) erteilt ist. Den Gegensatz bildet die sogen. Buchhypothek, die nur im Grundbuch eingetragen ist. Ob über die Hypothek oder die Grundschuld (s.d.) ein Brief erteilt werden soll, liegt ausschließlich im Belieben der Beteiligten. Auszustellen hat ihn das Grundbuchamt. Er muß die Bezeichnung als Hypothekenbrief enthalten, den Geldbetrag der Hypothek und das belastete Grundstück angeben sowie mit Unterschrift und Siegel versehen sein. Wird die Hypothek gelöscht, so ist der Brief unbrauchbar zu machen. Ohne Vorlegung des Briefes darf, geringfügige Ausnahmen abgesehen, bei einer B. keine Eintragung erfolgen, da jede Eintragung auf dem Briefe zu vermerken ist. Vgl. Reichsgrundbuchordnung, § 42ff.


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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  • Briefhypothek — Eine Hypothek (von griechisch: ὑποθήκη „Unterpfand“) berechtigt den Hypothekengläubiger (Hypothekar) sich aus demjenigen Erlös, der sich durch Zwangsversteigerung oder Zwangsverwaltung des durch die Hypothek belasteten Grundstücks erzielen lässt …   Deutsch Wikipedia

  • Briefhypothek — ⇡ Hypothek, bei der zusätzlich zur Eintragung des Rechts im ⇡ Grundbuch ein Hypothekenbrief ausgestellt ist. Gegensatz: ⇡ Buchhypothek …   Lexikon der Economics

  • Adjustable Rate Mortgage — Eine Hypothek (von griechisch: ὑποθήκη „Unterpfand“) berechtigt den Hypothekengläubiger (Hypothekar) sich aus demjenigen Erlös, der sich durch Zwangsversteigerung oder Zwangsverwaltung des durch die Hypothek belasteten Grundstücks erzielen lässt …   Deutsch Wikipedia

  • Eigentümerhypothek — Eine Hypothek (von griechisch: ὑποθήκη „Unterpfand“) berechtigt den Hypothekengläubiger (Hypothekar) sich aus demjenigen Erlös, der sich durch Zwangsversteigerung oder Zwangsverwaltung des durch die Hypothek belasteten Grundstücks erzielen lässt …   Deutsch Wikipedia

  • Hypothekenbrief — Eine Hypothek (von griechisch: ὑποθήκη „Unterpfand“) berechtigt den Hypothekengläubiger (Hypothekar) sich aus demjenigen Erlös, der sich durch Zwangsversteigerung oder Zwangsverwaltung des durch die Hypothek belasteten Grundstücks erzielen lässt …   Deutsch Wikipedia

  • Höchstbetragshypothek — Eine Hypothek (von griechisch: ὑποθήκη „Unterpfand“) berechtigt den Hypothekengläubiger (Hypothekar) sich aus demjenigen Erlös, der sich durch Zwangsversteigerung oder Zwangsverwaltung des durch die Hypothek belasteten Grundstücks erzielen lässt …   Deutsch Wikipedia

  • Verkehrshypothek — Eine Hypothek (von griechisch: ὑποθήκη „Unterpfand“) berechtigt den Hypothekengläubiger (Hypothekar) sich aus demjenigen Erlös, der sich durch Zwangsversteigerung oder Zwangsverwaltung des durch die Hypothek belasteten Grundstücks erzielen lässt …   Deutsch Wikipedia

  • Hypothek (Deutschland) — Eine Hypothek ist nach deutschem Sachenrecht ein Grundpfandrecht (§ 1113 Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB)). Es kann am Eigentum an einem Grundstück, am Erbbaurecht, am Wohnungseigentum oder am Gebäudeeigentum begründet werden. Der Inhaber der… …   Deutsch Wikipedia

  • Buchhypothek — Eine Buchhypothek ist nach dem deutschen Sachenrecht ein Typus einer im BGB geregelten Hypothek. Das Gesetz geht aber, wie aus § 1116 Abs. 1 BGB ersichtlich, von der Briefhypothek als Regelfall aus. Charakteristisches Merkmal der… …   Deutsch Wikipedia

  • Hypothēk — (griech., »Unterpfand«), eine Form der Verpfändung, bei welcher der Gläubiger nicht sofort wie beim Faustpfand (s. Pfand) in den Besitz der Pfandsache gesetzt wird, sondern ihm nur ein wirksames Pfandrecht durch bloße Bestimmung einer Sache zum… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

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