Taurochōlsäure
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Taurocholsäure — (Choleïnsäure), C52H44NS2O13, HO, in der Galle der meisten Thiere, sowie des Menschen, neben Glykocholsäure vorkommende, an Natron gebundene Säure; ist noch nicht vollkommen frei von Glykocholsäure dargestellt worden. Man erhält sie nach… … Pierer's Universal-Lexikon
Taurocholsäure — Taurochōlsäure, Choleïnsäure, in Form ihres Natriumsalzes ein Hauptbestandteil der Galle, eine Verbindung von Cholsäure mit Taurin (s.d.), in Wasser und Alkohol leicht löslich … Kleines Konversations-Lexikon
Taurocholsäure — Tau|ro|chol|säu|re [↑ Cholsäure] ↑ Taurin. * * * Taurocholsäure [Kurzbildung aus Taurin und Cholsäure], C26H45NO7S, eine gepaarte Gallensäure (Gallensäuren), bei der Cholsäure und Taurin säureamidartig miteinander verbunden sind … Universal-Lexikon
Galle [1] — Galle, 1) (Bilis, Fel), eine allen Thieren, die mit einem Herzen u. einem Blutcirculationssystem versehen sind, eigeue, aus dem Blute durch die Leber abgesonderte gelbe, grüne od. braune Flüssigkeit. Die Function der G. bei der Verdauung besteht… … Pierer's Universal-Lexikon
Gallensalze — Strukturformel von Cholansäure, der Stammverbindung der Gallensäuren. Die Gallensäuren sind wichtige Endprodukt des Cholesterinstoffwechsels und dienen der Fettverdauung und Fettresorption. Gallensäuren gehören zur Gruppe der Steroide.… … Deutsch Wikipedia
Gallensäure — Strukturformel von Cholansäure, der Stammverbindung der Gallensäuren. Die Gallensäuren sind wichtige Endprodukt des Cholesterinstoffwechsels und dienen der Fettverdauung und Fettresorption. Gallensäuren gehören zur Gruppe der Steroide.… … Deutsch Wikipedia
Galle [1] — Galle (Bilis, Fel) ist das Absonderungsprodukt der Leber, aus der sie teils direkt in den Zwölffingerdarm abfließt, teils in die Gallenblase (s.d.) übergeht, um von hier aus in den Darm zu gelangen. Frische G. reagiert meistens schwach alkalisch … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Gallensäuren — Gallensäuren, die der Galle eigentümlichen und darin überwiegend an Natron gebundenen Säuren, besonders Glykocholsäure und Taurocholsåure. Erstere C26H43NO6 oder C24H39O4.NH.CH2.COOH bildet farblose Kristalle, schmeckt süß, hinterher intensiv… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Taurīn — (Amidoisäthionsäure, Amidoäthylsulfosäure) C2H7NSO3 oder NH2.CH2.CH2.SO3H findet sich frei oder mit Cholsäure verbunden (Taurocholsäure) in der Galle der Ochsen und andrer Tiere, im Darminhalt, in den Nieren und im Lungengewebe, in Muskeln… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Taurin — Tau|rin 〈n. 11〉 Neurotransmitterhemmstoff, der beim Abbau der Aminosäure Cystein entsteht [zu grch. tauros „Stier“, weil es erstmals 1824 aus der Ochsengalle isoliert wurde] * * * Tau|rin [griech. taũros = Stier, Ochse (wegen der ersten… … Universal-Lexikon