Sperling, Heinrich

Sperling, Heinrich

Sperling, Heinrich, Maler, geb. 23. März 1844 zu Warnkenhagen in Mecklenburg-Schwerin, besuchte 1865–68 die Akademie in Dresden, arbeitete dann im Atelier von Steffeck in Berlin, 1870–73 bei Paul Meyerheim und lebt in Berlin. Er lieferte anfänglich Tierstücke mit Genre, war dann speziell auf dem Gebiete der Pferde- und Hundedarstellung tätig und zählt gegenwärtig zu den bedeutendsten Meistern auf diesem Gebiet. 1893 wurde er zum Professor ernannt. In den 1880er Jahren machte er Studienreisen nach Ungarn und besuchte dann die Gestüte Deutschlands. Er malte 1880–1900 fast alle berühmten Rennpferde als Porträte und zahlreiche Hun debilder, besonders humoristische Darstellungen. Zu den hervorragendsten Werken gehören: auf der Wiese (1875); Morgengalopp in Totis (Ungarn, 1885); die Töchter von F. Krupp zu Pferde. Die Hundebilder: Cäsar unter Freunden (1876); die fünf Sinne (1891); Träumereien am Kamin (1892); seine Nasen (1889); Gerettet (1892); ein Volksfest (1894); Bummler und Arbeiter (1895); ein Andenken (1902); ein Agitator (1905). Die Tafeln »Hunde« und »Pferde« in Meyers Konversations-Lexikon (6. Aufl.) sind ebenfalls Werke von S.


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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