Schantung-Eisenbahn-Gesellschaft
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Schantung-Eisenbahn-Gesellschaft, deutsch-chinesische Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Tsingtau und einer Zweigniederlassung in Berlin. Hauptzweck der am 14. Juni 1899 gegründeten und über ein Kapital von 54 Mill. Mk. verfügenden Gesellschaft ist der Bau und Betrieb von Eisenbahnen in der chinesischen Provinz Schantung. Am 1. Juni 1904 war die gesamte Hauptlinie Tsingtau-Tsinanfu (395 km) und die Zweigbahn Tschangtien-Poschan (35 km) vollendet, deren Bau insgesamt 53 Mill. Mk. erforderte. Die Fortsetzung der Hauptlinie von Tsingtau nach Itschoufu und von Tsinanfu nach Itschoufu ist in der Konzession vorgesehen. Das rollende Material der Schantung-Eisenbahn betrug Ende 1905: 26 Lokomotiven, 107 Personen- und Gepäckwagen, 690 Güterwagen. 1905 wurden befördert 803,527 Personen und 3 10,482 Ton. Güter, unter denen Steinkohlen aus den Minen der Schantung-Bergbau-Gesellschaft (s. d.) obenan stehen. An Dividenden kamen für 1. Juni bis 31. Dez. 1904 einschließlich der Bauzinsen für 1. Jan. bis 31. Mai 2 Proz., für 1905, das erste volle Betriebsjahr, 31/4 Proz. zur Verteilung.
http://www.zeno.org/Meyers-1905.
1905–1909.
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Shantung-Eisenbahn — Die Shāndōng Bahn, (in der deutscher Literatur auch Schantung oder Shantung), ist eine Eisenbahnstrecke in China, die Qingdao mit der etwa 400 km westlich gelegenen Stadt Jinan verbindet, der Provinzhauptstadt der chinesischen Provinz Shāndōng.… … Deutsch Wikipedia
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Shantung-Bahn — Die Shāndōng Bahn, (in der deutscher Literatur auch Schantung oder Shantung), ist eine Eisenbahnstrecke in China, die Qingdao mit der etwa 400 km westlich gelegenen Stadt Jinan verbindet, der Provinzhauptstadt der chinesischen Provinz Shāndōng.… … Deutsch Wikipedia
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