Römerpreis

Römerpreis

Römerpreis (grand prix de Rome), der große Staatspreis an der Ecole des Beaux-Arts und dem Konservatorium zu Paris. bestehend in einem Stipendium für einen vierjährigen Studienaufenthalt in Rom, wo die Stipendiaten in der Villa Medici gemeinsame Pension haben. Als zweiter prix de Rome wird eine goldene Medaille verliehen. Auch am Brüsseler Konservatorium heißt der alle zwei Jahre verteilte Kompositionspreis R.


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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  • Römerpreis — Römerpreis, der große Staatspreis für die Kompositionsschüler des Pariser Konservatoriums, durch den der Stipendiat die Mittel zu vierjährigem Aufenthalt in Italien erhält …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Berlioz — (spr. óß), Hector, franz. Komponist, geb. 11. Dez. 1803 in La Côte St. André unweit Grenoble, gest. 8. März 1869 in Paris, wurde von seinem Vater, einem Arzt, zu dem gleichen Beruf bestimmt. Doch vertiefte er sich in Paris, wohin er 1822 als… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Bizet — (spr. bisä), Georges (eigentlich Alexandre César Léopold B.), franz. Komponist, geb. 25. Okt. 1838 in Paris, gest. 3. Juni 1875 in Bougival bei Paris, machte seine Studien am Pariser Konservatorium unter Halévy (dessen Tochter Geneviève seine… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Bruneau — (spr. brūnō), Alfred, franz. Komponist, geb. 3. März 1857 in Paris, Schüler des Konservatoriums (Römerpreis vom Jahre 1881), lenkte die Aufmerksamkeit zuerst auf sich durch seine musikdramatischen Bearbeitungen der Werke Zolas: »Le Rêve« (1891),… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Gounod — (spr. guno), Charles, Komponist, geb. 17. Juni 1818 in Paris, gest. 17. Okt. 1893 in St. Cloud, Schüler von Halévy, Le Sueur am Konservatorium und von Paer, errang 1839 mit der Kantate »Fernand« den Römerpreis und wandte sich während des… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Guiraud — (spr. gīró), 1) Alexandre, franz. Dichter, geb. 25. Dez. 1788 in Limoux, gest. 24. Febr. 1847 in Paris, kam 1813 nach Paris und zog die Aufmerksamkeit durch seine Tragödie »Les Machabées« (1822) auf sich. 1826 wurde er in die Akademie gewählt und …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Hérold — Hérold, Louis Joseph Ferdinand, Komponist, geb. 28. Jan. 1791 in Paris, gest. daselbst 19. Jan. 1833, war Kompositionsschüler Méhuls am Pariser Konservatorium und erhielt 1812 den Römerpreis (s. d.). Wie Méhul neigte H. zu ernsterer Schreibweise… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Halévy — (spr. allewi), 1) Jacques François Elie Fromental, Komponist, geb. 27. Mai 1799 in Paris aus israelitischer Familie (Lévy), gest. 17. März 1862 in Nizza, von 1809 an Schüler des Pariser Konservatoriums (Berton, Cherubini), erhielt 1819 den… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Lassen — Lassen, 1) Christian, Begründer der ind. Altertumswissenschaft, geb. 22. Okt. 1800 zu Bergen in Norwegen, gest. 9. Mai 1876 in Bonn, studierte in Christiania, dann in Heidelberg und Bonn, wo er, durch A. W. v. Schlegel den indischen Studien… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Maillart — (spr. majár), Louis (Aimé), Komponist, geb. 24. März 1817 in Montpellier, gest. 26. Mai 1871 in Moulins, trat 1833 in das Konservatorium zu Paris und errang 1841 als Schüler Halévys den Römerpreis. M. schrieb mehrere Opern, von denen »Les dragons …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

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