Vereinigte Staaten von Nordamerika

Vereinigte Staaten von Nordamerika

In den Vereinigten Staaten sind sämtliche Formationen vertreten. Die Gesteine der archäischen Formation (Gneis, Glimmerschiefer, Hornblendeschiefer, Quarzit etc.) und alte plutonische Gesteine, wie Granit, Syenit, Diorit, Gabbro etc., bilden den Kern sowohl der Bergketten im Westen als der Alleghanies im Osten, besitzen auch im Nordosten und Norden eine große Verbreitung und tauchen an mehreren Stellen in Missouri und Texas auch mitten aus den Gebieten jüngerer Formationen auf. Dis algonkische, kambrische und silurische Formation treten besonders am Westrande der atlantischen Urgesteinszone zutage, ferner in großen zusammenhängenden Gebieten in dem Flachland zwischen den Alleghanies und dem Mississippi, zumal westlich vom Michigansee in Wisconsin und Minnesota; im Westen im Gebirgssystem der Rocky Mountains bilden sie verhältnismäßig schmale Säume um die archäischen Gesteine. Die devonischen Schichten schließen sich im allgemeinen den silurischen an; sie bedecken namentlich in dem Seengebiet große Flächenräume; in dem geologisch noch wenig durchforschten Westen und Nordwesten des Staatsgebietes ist es bis jetzt nur an einzelnen Stellen möglich gewesen, sie von den andern paläozoischen Ablagerungen zu trennen. Die an nutzbaren Kohlen so überaus reiche Karbonformation nimmt im östlichen und mittlern Teile der Vereinigten Staaten ausgedehnte Landstriche ein; aber auch in den westlichen Staaten erscheint sie an vielen Stellen, zumal am Ostabfall des Felsengebirges, nicht selten bedeckt von Schichten der permischen Formation. Der Trias zugehörige Ablagerungen finden sich in Connecticut, Pennsylvanien, Virginia und Nordcarolina, ferner auf der Ostseite der Rocky Mountains, in der Sierra Nevada, in Utah, Colorado, Arizona und New Mexico, in dem letzten Verbreitungsgebiete zusammen mit Schichten der Juraformation. Die größte Verbreitung an der Oberfläche besitzen aber von den mesozoischen Ablagerungen die der Kreideformation, insofern dieselben sich nicht nur an dem Aufbau der westlichen Gebirgsketten in hervorragendem Maße beteiligen, sondern noch große zusammenhängende Landstriche im zentralen Teile der Vereinigten Staaten von Montana im Norden bis Texas im Süden bedecken und in einem breiten Gürtel die karbonischen Ablagerungen des Ostens auf ihrer Süd- und Ostseite umgeben. Tertiärbildungen marinen Ursprungs bilden die Küstenstriche längs des Pazifischen und besonders des Atlantischen Ozeans, während im Innern des Landes, zumal in dem Tafelland zwischen den Rocky Mountains und dem Wahsatchgebirge sowie in Nebraska und den angrenzenden Staaten, tertiäre Süßwasserablagerungen, reich an Säugetierresten, eine ansehnliche Verbreitung besitzen. Auch die vulkanischen Gesteine, welche im Westen des Landes einen hervorragenden Anteil an dem Aufbau der Gebirge nehmen, gehören zum größten Teil der Tertiärzeit an; nur ein kleiner Teil ist jüngerer Entstehung. Quartär sind die Ton-, Sand- und Geröllablagerungen, die über den ganzen Norden der Vereinigten Staaten, östlich vom Felsengebirge bis zum 39.° nördl. Br. herab, zerstreut sind, dann aber auch weiter südlich in den höhern Regionen des Felsengebirges und der Sierra Nevada bis zum 36.° nördl. Br. die ältern Ablagerungen oft ziemlich mächtig bedecken und als Grundmoränen großer, in der Eiszeit vorhandener Gletscher gelten, ferner die goldführenden Geröllablagerungen der westlichen Staaten, die tonigen Sedimente in dem Seengebiete von Utah, die Anschwemmungen, welche die Halbinsel Florida besonders in ihrer südlichen Hälfte bedecken, und die Deltabildungen an der Mündung der größern Flüsse, wie des Mississippi, des Colorado und des Columbia. Weiteres über den geologischen Bau s. unter ›Nordamerika, Mittelamerika, Südamerika‹.


Nutzbare Mineralien.

1) Kohlen. Die Vereinigten Staaten besitzen einen ungeheuern Reichtum an Kohlen, besonders in dem östlichen und mittlern Teile des Landes. Hier bedecken die steinkohlenführenden Ablagerungen der Karbonformation einen Flächenraum von über 200,000 engl. QM. Man unterscheidet (vgl. Karte ›Die wichtigsten Mineralfundstätten auf der Erde‹ bei Art. ›Steinkohle‹) mehrere größere Kohlenfelder:

a) das Anthrazitgebiet von Neu-England (Rhode Island und Massachusetts), 500 engl. QM. groß, enthält nur Anthrazit, der in graphitartige Kohle und Graphit umgewandelt ist;

b) das Anthrazitgebiet von Pennsylvanien, 480 engl. QM. groß, mit 14 abbauwürdigen Anthrazitflözen von 25 m Gesamtmächtigkeit, lieferte 1879 nur 19 Mill., 1900 bereits über 57 Mill. Ton.;

c) das Appalachische Steinkohlenfeld, 62,690 engl. QM. groß, lieferte 1875 nur 18,8 Mill., in 1892 dagegen bereits 83,122,190 Ton. und in 1900 schon 142,5 Mill. T. Steinkohlen;

d) das Steinkohlenfeld von Michigan (zwischen dem Michigan- und Huronensee), 6700 engl. QM. groß, förderte 1900 nur 849,475 T.;

e) das zentrale Steinkohlengebiet in den Staaten Illinois, Indiana und Kentucky, 47,750 engl. QM. groß, lieferte 1875 nur 4,5 Mill., 1900 bereits über 35 Mill. T. Steinkohlen;

f) das Missouri-Steinkohlenfeld, westlich von dem vorhergenannten gelegen und von diesem durch das breite Mississippital getrennt, ist etwa 98,500 engl. QM. groß, produzierte in 1875 nur 2,5, in 1900 bereits an 17,5 Mill. T. Steinkohlen;

g) das Rocky Mountain-Kohlenfeld, umfaßt die in verschiedenen Formationen (von Karbon bis Tertiär)auftretenden Kohlen in den Staaten Dakota, Montana, Wyoming, Utah, Colorado, New Mexico, deren Produktion 1900 schon 13,5 Mill. T. betrug;

h) das pazifische Kohlenfeld, umfaßt die zum Teil tertiären Kohlen in den Staaten Washington, Oregon und Kalifornien, deren Produktion in 1900 auf nahezu 2,75 Mill. T. gestiegen ist.

Anthrazit findet sich außer in den beiden ersten Becken auch noch in Colorado und in New Mexico, wo 1900 an 98,404 T. gefördert wurden, sowie in Nebraska.

Die Kohlen der unter c–f genannten Kohlenfelder sind gewöhnliche karbonische Steinkohlen. Triadisch sind die Steinkohlen von Richmond in Virginia und aus den Becken am Deep river und Dan river in Nordcarolina, welche 1900 zusammen 57,912 T. lieferten.

2) Erdöl (Petroleum) findet sich, zuweilen zusammen mit hochgespannten Ölgasen, in den devonischen bis oberkarbonischen Ablagerungen in Pennsylvanien zwischen dem Eriesee und den Alleghanies, in New York, Westvirginia und im südöstlichen Ohio, in einer großen, als das Appalachische Ölfeld bezeichneten Region. Seit 1875 wird es auch im westlichen Ohio (im Untersilur) und in Kalifornien (in oberster Kreide und im Tertiär), seit 1887 auch in Colorado (in Kreideschichten), in Indiana (im Untersilur), in Texas (im Tertiär und Kreide) und in andern Staaten gewonnen. Das Appalachische Ölfeld ist das bedeutendste und lieferte 1900 etwas über 36 Mill. Fässer (zu 42 Gallonen), während in demselben Jahre das Lima-Indiana-Feld (Indiana und das westliche Ohio) etwa 21,75, Kalifornien etwa 4, Texas nahezu 1 und Colorado 0,33 Mill. Fässer produzierten.

3) Natürliches Gas wird in fast allen Staaten, besonders in Pennsylvanien südlich vom Eriesee, in New York, Ohio, Indiana etc. in verschiedenen Horizonten angetroffen, hauptsächlich in den paläozoischen Schichten vom Untersilur (Ohio, Indiana) aufwärts bis zum Oberkarbon (Pennsylvanien), in denen es meist unter hohem Druck eingeschlossen ist. Seit 1885 wird es erbohrt und zur Heizung und Beleuchtung verwendet. 1888 erreichte der Wert des verbrauchten Gases seinen Höhepunkt, ging dann bis 1896 stetig zurück und steigt seitdem wieder; er betrug 1900 in Pennsylvanien 10 Mill. Doll. (1888 über 19 Mill.), in Ohio 21/4 (11/2), in New York 1/3 (1/3), in Indiana, wo die Produktion immer ziemlich gleichmäßig stieg, 71/4 (11/4) und in Westvirginia an 3, im ganzen etwa 231/2 Mill. Doll. (gegen 221/2 Mill. in 1888).

4) Salz wird wesentlich in Michigan, Ohio und New York aus Salzquellen, die dem Silur entstammen, gewonnen, zum Teil auch aus den Salzseen in den abflußlosen Gebieten der westlichen Staaten. Der Produktionswert in 1900 betrug nahezu 7 Mill. Doll. Borax wurde in derselben Zeit in Kalifornien, Nevada und Washington im Werte von etwa 1 Mill. Doll. ausgebeutet.

5) Erze. Die erste Stelle nehmen unstreitig die Eisenerze ein. Sie sind an die ältern Formationen bis zum Karbon einschließlich gebunden und finden sich hauptsächlich im Osten der Vereinigten Staaten. Von größter Bedeutung sind die Magneteisenerzvorkommen in dem Gebiete der kristallinischen Schiefer im Staate New York (in den Adirondak Mountains und am Hudson River), in New Jersey (zwischen Putnam und Bethlehem), in Pennsylvanien (Distrikt Cornwall) und in Nordcarolina (Cranbery) sowie die Roteisenerze und Eisenglanze in Missouri und von der Südküste des Lake Superior. Die Erze in Missouri sind zum Teil an das Auftreten von ältern Eruptivgesteinen (Porphyr und Melaphyr) geknüpft, so am Iron Mountain und Pilot Knob bei Station Bismarck, und stellen sich teils als Spaltenausfüllungen (Gänge), teils als Lager dar. An den andern vorher genannten Orten, wo die Erze lokal in Brauneisenstein umgewandelt sind, bilden sie Einlagerungen in den Schiefern und Quarziten der archäischen Formation von 5–60 m Mächtigkeit und oft meilenweiter Erstreckung. Jüngere, der Silurformation angehörige, vorwiegend aus Hämatit und Brauneisenstein bestehende Eisenerze finden sich in der Clintongruppe am östlichen Abhang der Alleghanies (Clintonerze); sie treten ebenso wie die der Karbonformation zugehörigen Sphärosiderite (z.B. bei Dunbar und Youngstown im Osten und Norden des Appalachischen Kohlenfeldes, bei Tuscarawa in Ohio und im Kanawhatal in Westvirginia) gegenüber jenen mächtigern und gehaltreichern ältern Eisensteinen ganz zurück. Die Gesamtproduktion in Eisenerzen betrug 1900: 27,5 Mill. Ton. (gegen 12 Mill. in 1894).

Gold findet sich, zum Teil zusammen mit Silbererzen, auf zahlreichen Gängen, die in trachytischen Gesteinen aufsetzen oder von solchen begleitet werden, besonders am Ostabhang der Sierra Nevada, wo früher der inzwischen fast vollständig abgebaute mächtige Comstockgang immense Schätze (von 1859–89 an Silber 4820 T. und an Gold 214 T. im Gesamtwert von 1360 Mill. Mk.) lieferte; ferner kommt es, gewöhnlich ohne Begleitung von Silbererzen, auf Quarzgängen in den kristallinischen und ältern paläozoischen Schiefern vor, namentlich in Kalifornien (Mother Lode), Colorado (Cripple Creek District), Dakota (Black Hills), Montana, Nevada, Utah, Idaho, Oregon und Arizona. Auch aus dem Schwemmlande wird, zumal in Alaska (Cape Nome), Kalifornien, Montana etc., Gold gewonnen. Die Goldproduktion erreichte 1900 einen Wert von etwas über 79 Mill. Doll.

Silber ist sowohl mit Gold als besonders häufig mit Bleierzen vergesellschaftet, so in Montana, Nevada, im Wahsatchgebirge, in Colorado, in Kalifornien etc. Sehr bedeutend ist die Produktion bei Leadville in Colorado, wo die Blei, Silber, Zink und Kupfer enthaltenden Erze im Kohlenkalk an die Nähe von Porphyrgesteinen gebunden sind, und im Eurekadistrikt von Nevada, wo in der Nähe von Trachytdurchbrüchen die karbonischen Schichten gang- und nesterförmige Massen von silberhaltigem Bleiglanz und Zinkblende enthalten.

Bleierze, oft begleitet von Zinkerzen, auf Spalten und in unregelmäßigen Hohlräumen innerhalb silurischer und karboniseher Dolomite und Kalksteine zum Absatz gelangt, sind in großer Ausdehnung im Galmeidistrikt am obern Mississippi an der Grenze der Staaten Wisconsin, Iowa und Illinois und im südwestlichen Missouri sowie im südöstlichen Kansas bekannt. Aber auch in Virginia, bei Knoxville in Tennessee, bei Friedensville in Pennsylvanien etc. kommen in untersilurischen Dolomiten bis zu 6 m mächtige Bleierzflöze vor. Ferner finden sich Bleierze auf Gängen im Silur und Gneis der Alleghanies, ferner in Utah, Idaho und Colorado, sodann Zinkerze, und zwar Galmei mit Kieselzink und Blende, im südwestlichen Teil von New Mexico bei Silver City in paläozoischem, von Porphyr durchsetztem Kalkstein.

Die Produktion an Gold, Silber und Blei hatte 1900 den Wert von 79, bez. 741/2 und nahezu 231/2 Mill. Doll., während die mit den Bleierzen zusammen vorkommenden Zinkerze in Illinois, Kansas, Wisconsin und Missouri etwa 80 Proz. der ganzen zu 101/2 Mill. Doll. veranschlagten Zinkerzproduktion ausmachten.

Kupfer kommt gediegen, oft begleitet von Silber, in großer Menge in der obern Halbinsel von Michigan am Südrande des Obern Sees, in einem algonkischen (präkambrischen) Melaphyrmandelstein und in Porphyrkonglomeraten eingesprengt vor, zuweilen in riesigen, kaum gewinnbaren Massen. In den 1870er Jahren lieferte dieses Gebiet an 90 Proz. der gesamten nordamerikanischen Kupferproduktion, erst seit 1882 kommt sehr viel Kupfer, von 1885 ab sogar die größere Hälfte, aus Montana und Arizona. Im Buttedistrikt in Montana werden reiche, Kupferglanz und Kupferkies führende Gänge im Granit und Porphyr, in Arizona (im Cliftondistrikt) eigentümliche gold- und silberhaltige Kupfererze im Kontakt von karbonischen und ältern Sedimenten mit Eruptivgesteinen (Granit, Diorit, Porphyr etc.) abgebaut. Auch Colorado, Utah, Kalifornien, New Mexico sowie Vermont produzieren große Mengen von Kupfer. Die Gesamtproduktion der Vereinigten Staaten an Kupfer betrug 1900 etwas über 606 Mill. Pfund im Werte von 981/2 Mill. Doll.

Quecksilber findet sich besonders in dem kalifornischen Küstengebirge (Gruben New Almaden, New Idria, Redington etc.), wo Zinnober als Imprägnation in Serpentin, Trachyt und Kreideschichten erscheint und hier und da stock- und linsenförmige Massen bildet. Sehr viel Zinnober liefert auch die Sulfurbank, eine an Zinnober und andern Imprägnationen reiche Trachytdecke in dem großen Solfatarengebiet am Clear Lake nördlich von San Francisco. 1900 betrug die Ausbeute etwa 28,000 Flaschen (zu 76,5 Pfund) im Werte von 1,3 Mill. Doll. Auch in Utah und Texas findet sich etwas Quecksilber.

Manganerze begleiten zum Teil die Eisenerze am Obern See etc., kommen aber auch für sich in Virginia, Georgia, Arkansas und Tennessee in beträchtlicher Menge vor. Für die Aluminiumdarstellung wichtiger Bauxit wird in Arkansas, Georgia und Alabama von Jahr zu Jahr in größerer Menge gewonnen, Pyrit wird besonders in New Hampshire, Virginia und Massachusetts für die Schwefelsäurefabrikation ausgebeutet, und für die Gasglühlichtindustrie bedeutungsvoller thorhaltiger Monazitsand findet sich in Nord- und Südcarolina, in Connecticut etc. Unbedeutend ist das Vorkommen von Nickelerzen (Oregon und Idaho), von Chromeisen (Kalifornien und Maryland), Antimon (New Mexico, Montana, Nevada und Kalifornien) sowie von Platin und Iridium (Kalifornien und Oregon).

6) Von nichtmetallischen Mineralien sind noch zu nennen die Bausteine, von denen 1900 für mehr als 48 Mill. Doll. gewonnen wurden; ferner Ton, Zement, Phosphate, besonders aus dem Eocän Südcarolinas und Floridas, neuerdings auch aus Tennessee (etwa 1,5 Mill. T. im Werte von 51/2 Mill. Doll.), Kalk als Zuschlag zu Eisenerzen, Gips, Schmirgel, Asphalt (1/2 Mill. Doll., wesentlich aus Kalifornien, Texas und Utah), Graphit (aus Pennsylvanien, New York, Rhode Island, Michigan und Wisconsin, im Werte von 200,000 Doll.), Asbest, Feldspat und Glimmer. Der Wert der 1900 gewonnenen Edelsteine (Diamant in Wisconsin, Georgia und Kalifornien, Rubin und Saphir in Nordcarolina und Montana, Smaragd in Nordcarolina, Türkis in New Mexico und Texas, Bergkristall in Pennsylvanien, Nordcarolina, Arizona etc., Opal in Utah, Granat und Turmalin in Connecticut und Kalifornien) betrug etwa 230,000 Doll., wovon ein Drittel allein auf Türkis entfällt. Mineralwasser (von 561 Quellen) gewann man in 1900 für 61/4 Mill. Doll. Thermalquellen gibt es über 9000 an nahezu 3000 verschiedenen Orten.


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