Vitriolküpe
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Vitriolküpe — Vitriolküpe, kalte Küpe, in welcher der Indigo durch das im Eisenvitriol enthaltene Eisenoxydul reducirt wird; vgl. Indigofärberei S. 886 f … Pierer's Universal-Lexikon
Vitriolküpe — Vitriōlküpe, s.v.w. Indigoküpe (s. Indigo) … Kleines Konversations-Lexikon
Indigoküpen — Indigoküpen. Die Unlöslichkeit des Indigo in Wasser und seine Unfähigkeit, sich mit Beizen (s.d.) zu vereinigen, erfordern seine Ueberführung in lösliche Form, um seine Anwendung in der Färberei zu ermöglichen. Man fand diese zuerst in seiner… … Lexikon der gesamten Technik
Indigfärberei — Indigfärberei, die Kunst Garne u. Zeuge mit Indig blau zu färben, man bringt dabei entweder den reducirten Indig (Indigweiß), mit der Faser zusammen u. läßt ihn sich wieder oxydiren, echtes Indigblau od. Küpenblau, od. man vereinigt… … Pierer's Universal-Lexikon
Blaudruck — ist der älteste Zweig der abendländischen Leinwand und Baumwolldruckerei, die sich anfänglich auf den von den Indiern entlehnten, nicht besonders reinen oder scharfen Wachs oder Porzellandruck beschränkte (s. Reservage). Das Gewebe wurde… … Lexikon der gesamten Technik
Blauküpe — Blauküpe, ein mit einer zum Blaufärben der Zeuge dienenden Flüssigkeit gefülltes Gefäß von Holz od. besser von Kupfer. Man unterscheidet: A) die warme B. u. zwar: a) die Waidküpe, zu welcher Waid unter Zusatz von Krapp, Kleie, Kalk u. Indigo… … Pierer's Universal-Lexikon
Kattun — Kattun, aus ungefärbtem baumwollenem Garne gewöhnlich leinwandartig gewebtes, selten geköpertes, gewöhnlich 4/4 – 5/4 breites Zeug, meist etwas steif u. glänzend appretirt. Die Webstühle sind theils Handstühle, theils Maschinen od. Kraftstühle (s … Pierer's Universal-Lexikon
Indĭgo — (Indicum), blauer Farbstoff, kann aus vielen Pflanzen erhalten werden, findet sich aber niemals fertig gebildet in diesen Pflanzen. Die wichtigsten Indigopflanzen sind: Indigofera tinctoria, Anil, articulata, sumatrana, arracta, argentea, hirsuta … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Baumwolldruck — fleht in einem gewissen Gegensatz zur bedeutend älteren Glattfärberei, sofern er dazu bestimmt ist, eine oder mehrere Farben nach einem gegebenen Muster über Garne (s. Flammieren), hauptsächlich aber über Gewebe stellenweise zu verteilen, während … Lexikon der gesamten Technik
Indigodruck [1] — Indigodruck. Das Drucken von Indigo zwecks Hervorbringung von Mustern auf einseitig küpenblau gefärbtem Gewebe verdankt seine Entstehung der Küpenfärberei. Denn um den Indigo als Druckfarbe auf dem Zeuge befertigen zu können, mußte für ihn ein… … Lexikon der gesamten Technik