Tetronerythrīn

Tetronerythrīn

Tetronerythrīn, roter Farbstoff in den roten Flecken am Kopfe des Auerhahns (Tetrao Urogallus, daher der Name), löst sich in Alkohol, Äther und Schwefelkohlenstoff, wird durch Chlorwasser und Licht entfärbt. Man hat angenommen, daß das T. bei den wirbellosen Tieren weitverbreitet sei und bei deren Atmung eine ähnliche Rolle spiele wie das Blutrot bei den höhern Tieren.


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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  • Rose [2] — Rose, der rote, warzige Fleck an den Augen der Rebhühner und Waldhühner, der einen besondern Farbstoff (Tetronerythrin) enthält; auch der untere kranzförmige, geperlte Ring am Geweih des Hirsches und am Gehörn des Rehbocks (s. Geweih, S. 780). –… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

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