Schneidelholzbetrieb

Schneidelholzbetrieb

Schneidelholzbetrieb (Kropsholzbetrieb), forstliche Betriebsart, bei der die Stämme ganz oder bis zu größerer Höhe unverstümmelt bleiben und die Nutzung sich nur auf die Wegnahme der Äste erstreckt. Die Verjüngung erfolgt durch Ausschläge an den Abhiebsstellen.


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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  • Schneidelholzbetrieb — Schnei|del|holz|be|trieb, der <o. Pl.> (Forstw.): Verfahren, die Bäume eines Waldes in bestimmten Zeitabständen bis auf die Krone zu entasten, um das folgende reichliche Ausschlagen (9) an den Stellen des Abtriebs (2 b) zu nutzen …   Universal-Lexikon

  • Ausschlagwald — Ausschlagwald, schlagweise bewirtschafteter Wald mit flächenweise gleichalterigem Holz (Schlagbetrieb) und mit Bestandserneuerung (Verjüngung) durch den Wiederausschlag des abgetriebenen Holzes. Unterarten sind: 1) Niederwald. Der A. erfolgt am… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Esche — (Fraxinus L., hierzu Tafel »Esche I u. II«). Gattung der Oleazeen, Bäume mit gegenüberstehenden, unpaarig gefiederten, sehr selten einfachen Blättern mit häufig gesägten Fiedern, seitlich oder endständig an vorjährigem Holz erscheinenden,… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Kropfholzbetrieb — Kropfholzbetrieb, s. Schneidelholzbetrieb …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Schneitelholzbetrieb — Schneitelholzbetrieb,   Schneidelholzbetrieb, Schneitelbetrieb, Forstwirtschaft: eine Art von Ausschlagholzbetrieb, bei dem einzelne, weitständig stehende Laubholzstämme (z. B. Birke, Eiche, Esche) mit Ausnahme der oberen Baumkrone in… …   Universal-Lexikon

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