Restĭonazeen

Restĭonazeen

Restĭonazeen (Restiazeen), monokotyle, aus über 250 Arten bestehende Pflanzenfamilie aus der Ordnung der Farinosen, grasähnliche, sumpf- oder steppenbewohnende Gewächse mit kriechendem Rhizom, zweizeilig stehenden Niederblättern am Grunde und abfallenden Schuppenblättern am Stengel. Die Blüten stehen in Ähren, Trauben oder Rispen in der Achsel von trockenhäutigen Hochblättern, sind regelmäßig, häufig getrenntgeschlechtig und zwei- oder dreizählig mit spelzenartigem Perigon und drei oder zwei vor den innern Perigonblättern stehenden Staubgefäßen. Das Hauptzentrum ihrer Verbreitung liegt in Kapland und in Australien.


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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  • Farinōsae — (v. lat. farina, Mehl), im natürlichen Pflanzensystem Ordnung der Monokotyledonen, charakterisiert durch drei oder seltener zweigliederige Blüten, geradläufige oder auch umgewendete Samenknospen und Samen mit mehligem Nährgewebe. Die Ordnung… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

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  • Restĭazeen — Restĭazeen, s. Restionazeen …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

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