Pathognōmik

Pathognōmik

Pathognōmik (griech.), die Kunst, die Gemütsbewegungen aus den Veränderungen des Körpers, hauptsächlich der Gesichtszüge, zu erkennen (vgl. Physiognomik); auch die Lehre von den Zeichen und der richtigen Beurteilung der Krankheiten. Eindeutige pathognomische oder pathognostische Zeichen kommen nur einer ganz bestimmten Krankheit zu; ein blauschwarzer Rand an der Zahnfleischgrenze ist z. B. ein pathognomisches Zeichen für Bleikrankheit.


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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  • Pathognomik — Pathognomik, die Kunst, den innern Körper u. Geisteszustand eines Menschen aus den Veränderungen in seinen Gesichtszügen zu erkennen …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Pathognomik — Pathognōmik (grch.), die Kunst, Krankheiten, insbes. aus den Veränderungen der Gesichtszüge (pathognomische Zeichen) zu erkennen …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Pathognomik — Pathognomik, die Kunst, Krankheiten aus ihren Erscheinungen zu erkennen; Pathognomische Zeichen, diejenigen Erscheinungen od. Symptome einer Krankheit, welche dieser besonders eigen u. stets bei ihr zu finden sind, im Gegensatz zu andern… …   Herders Conversations-Lexikon

  • Pathognomik — …   Deutsch Wikipedia

  • Pathognomik — Pa|tho|gno|mik, die; [zu griech. gnōmē = Erkenntnis]: 1. (Med.) Pathognostik. 2. (Psych. früher) Deutung des seelischen Zustandes aus Gesichts u. Körperbewegungen …   Universal-Lexikon

  • Pathognomik — Pa|tho|gno|mik auch: Pa|thog|no|mik 〈f.; Gen.: ; Pl.: unz.; Med.; Psych.〉 1. Lehre von den Merkmalen u. Anzeichen der Krankheiten 2. Ableitung der psychischen Befindlichkeit aus körperlichen Kennzeichen, bes. im Gesicht [Etym.: <Patho… +… …   Lexikalische Deutsches Wörterbuch

  • Pathognomik — Pa|tho|gno|mik* die; <zu ↑patho..., gr. gno̅mē »Erkenntnis« u. 2↑...ik>: 1. svw. ↑Pathognostik. 2. Deutung des aktuellen seelischen Zustandes aus Gesichts u. Körperbewegungen (nach J. K. Lavater, 18. Jh.; Ausdruckspsychologie) …   Das große Fremdwörterbuch

  • Metoposkopie — …   Deutsch Wikipedia

  • Physiognomik — Illustration aus: The Physiognomist s Own Book, 1841. Originale Bildunterschrift: Ähnlichkeit zwischen Mensch und Affe. Aristoteles lehnte sehr kleine Augen ab. Galen sagt, dass sehr kleine Augen ein sicheres Zeichen für Verzagtheit sind (...).… …   Deutsch Wikipedia

  • Physiognomie — Als Physiognomie (griech. physis = Körper, gnome = Wissen) bezeichnet man die äußere Erscheinung von Lebewesen, insbesondere des Menschen und hier speziell die für einen Menschen charakteristischen Gesichtszüge. Vereinzelt versteht man darunter… …   Deutsch Wikipedia

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