Opsigonīe

Opsigonīe

Opsigonīe (griech.), im Gegensatz zu Prolepsis (s. d.) die Erscheinung, daß Pflanzen die für eine frühere Entwickelungszeit bestimmten Knospen erst später zur Ausbildung bringen, wie z. B. bei Berteroa incana. Bei der Blütenentwickelung kann man diesen Fall auch als Metanthesis (nachträgliches Blühen) bezeichnen.


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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  • Prolépsis — (griech., »Vorausnahme«), die Entwickelung eines beblätterten Triebes aus den fürs nächste Jahr angelegten Knospen. Diese vorauseilende Entwickelung tritt in verschiedenen Zeiten und aus sehr verschiedenen Ursachen auf, unter anderm (besonders… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

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