Autonōmmünzen

Autonōmmünzen

Autonōmmünzen, die Münzen der altgriechischen Freistaaten im Gegensatze zu den Münzen der Könige und den unter den römischen Kaisern geprägten. In der Kaiserzeit wurden von fast allen griechischen Städten die Bilder der Kaiser auf die Münzen gesetzt; nur wenige, wie Athen und Chersonesos in der Krim, zeigten niemals Bild und Inschrift eines Kaisers.


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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  • Autonommünzen — Autonōmmünzen, die Münzen kleinerer Städte und Staaten des Altertums, die, obgleich innerhalb großer Reiche gelegen, doch eigenes Münzrecht besaßen …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Griechische Münzen — Griechische Münzen, 1) (Altgriechische Münzen), alle antiken nichtrömischen Münzen, also des eigentlichen Griechenlands, Großgriechenlands, der Griechischen Inseln, der kleinasiatischen Provinzen, Siciliens (vor der römischen Herrschaft),… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Autonŏmie — (v. gr.), 1) das Recht einzelner Landestheile od. Städte, sich unabhängig von der Staatsgewalt nach eignen Gesetzen zu regieren; bes. 2) das von den Römern ertheilte Vorrecht, verbunden mit der Erlaubniß, eigne Münzen zu prägen (Autonommünzen);… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Griechische Münzen — Griechische Münzen, in der antiken Numismatik Bezeichnung aller nichtrömischen Münzen. Sie zerfallen in Autonom und Konigsmünzen, von selbständigen Staaten und Königen (nummi populorom, urbium, regum) und unter den römischen Kaisern geprägte (n.… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

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