Kürzern ziehen

Kürzern ziehen

Kürzern ziehen, s. Los.


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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  • Ziehen — Ziehen, verb. irregul. ich ziehe, du ziehest, er ziehet, oder zieht, (Oberd. du zeuchst, er zeucht,) Conj. daß ich ziehe u.s.f. Imperf. ich zog, Conj. zöge; Particip. gezogen; Imperat. ziehe, oder zieh, (Oberd. zeuch.) Es ist in einer dreyfachen… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Kürzern — *1. Den Kürzern (Kürzesten) ziehen. – Lohrengel, II, 108; Braun, I, 2107; Eiselein, 405; Mayer, II, 91. D.i. den kürzern ⇨ Halm(s.d.); die Redensart entstand aus dem einst üblichen Losen mittels der Strohhalme. (Vgl. Haltaus, Glossario, S. 782.)… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Kurz — Kurz, kürzer, kürzeste, adj. et. adv. ein beziehender Ausdruck, ein geringeres Maß der Ausdehnung in die Länge habend, als ein anderer Körper, welcher letztere entweder ausdrücklich dazu gesetzt wird, die Sächsische Elle ist kürzer als die… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Spanisch-Portugiesischer Befreiungskrieg von 1808-1814 — Spanisch Portugiesischer Befreiungskrieg von 1808–1814 (Krieg auf der Pyrenäischen Halbinsel). I. Veranlassung des Kriegs. Auf dem Thron von Spanien, welches seit 1796 mit der Französischen Republik verbündet war, saß Karl IV., dessen Macht ganz… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Haar, das — Das Haar, des es, plur. die e, Diminut. das Härchen, Oberd. Härlein, des s, plur. ut nom. sing. 1. In der weitesten Bedeutung, ein jedes zartes Zäserchen, in welcher es nur noch in einigen Fällen üblich ist. Ottfried nennet die Nadeln oder… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Verspielen — Verspielen, verb. regul. act. in einem Spiele verlieren, sowohl absolute und in Gestalt eines Neutrius. Wer hat verspielet? verloren? Als auch mit der vierten Endung des Verlustes. Sein Geld, zehn Tahler, Habe und Gut verspielen. Figürlich und… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Mönch — 1. Alte Mönch und Nonnen soll man nicht zusammen lassen, denn wenn man zween kalte Stein wider einander reibet, so geben sie auch Feuer. – Klosterspiegel, 3, 14. 2. Auf München, wenn sie wollen wandern, regnet es lieber als auf andern. Lat.:… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Los — (Loos), das unverdiente Glück oder Unglück. insofern beides als Schickung betrachtet wird, daher auch jede Entscheidung, die dem Zufall oder der Gottheit anheimgestellt wird, besonders der willkürlich gewählte Gegenstand, durch den etwas… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Labet — Labēt, adv. welches in gewissen Kartenspielen üblich ist, wo labet werden so viel als verlieren bedeutet. Jemanden labet machen, ihn im Spiele überwinden. Figürlich ist labet werden oft so viel als den kürzern ziehen, ermatten, ermüden, in Abfall …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Niederlage, die — Die Niederlage, plur. die n, von dem Zeitworte niederlegen. 1) Die Handlung, da ein Ding niedergeleget wird. Besonders figürlich bey Kriegsheeren, der Zustand, da ein Kriegsheer geschlagen wird. Eine beträchtliche, ansehnliche, gänzliche, völlige …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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