Hämatoblasten

Hämatoblasten

Hämatoblasten (griech.), die embryonalen Vorstufen der Blutkörperchen, Erythroblasten, aus denen die roten, und Leukoblasten, aus denen die farblosen Blutkörperchen hervorgehen. Der Bildungsort für die erstern ist im Embryo hauptsächlich die Leber, beim Erwachsenen, bei dem ein Ersatz für zugrunde gehende rote Blutkörperchen notwendig ist, das rote Knochenmark. Die farblosen Blutkörperchen entstehen in den Lymphdrüsen und in der Milz.


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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  • Hämatoblasten — (grch.), farbstoffhaltige Zellen des roten Knochenmarks, aus denen rote Blutkörperchen entstehen; auch s.v.w. Blutplättchen (s. Blut) …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Hämatoblasten — Hämatoblạsten,   Hämoblạsten, Hämozytoblạsten, Hämatozytoblạsten, undifferenzierte, die Mutterzellen der Blutkörperchen ausbildende Zellen (Blutstammzellen); v. a. im roten Knochenmark.   …   Universal-Lexikon

  • Retikulumzellen —   [lateinisch reticulum »kleines Netz«], sternförmig durch Fortsätze zu einem Raumgitter miteinander verbundene, zum Monozyten Makrophagen System zählende Zellen des retikulären Bindegewebes, die einem Netzwerk verzweigter, sie versteifender… …   Universal-Lexikon

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