Falcīdisches Gesetz

Falcīdisches Gesetz

Falcīdisches Gesetz, röm. Gesetz, 40 v. Chr. auf den Antrag des Volkstribuns Falcidius erlassen, verordnete, daß niemand mehr als drei Viertel seiner Erbschaft durch Vermächtnis u. dgl. solle vergeben dürfen, damit dem Erben wenigstens ein Viertel des Nachlasses übrigbleibe, und daß dieser, im Fall der Erblasser jener Vorschrift zuwiderhandle, berechtigt sein solle, jedem Vermächtnisnehmer einen verhältnismäßigen Abzug zu machen, insoweit als dies zur Ergänzung des vierten Teiles (Falcidische Quart) erforderlich sei. Das Bürgerliche Gesetzbuch kennt die Falcidische Quart nicht.


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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  • Falcidisches Gesetz — Das Falcidische Gesetz (Falcidia lex) war ein römisches Gesetz aus dem Jahre 40 v. Chr. das auf den Antrag des Volkstribuns Falcidius erlassen wurde. Es regelte die Höhe eines Pflichtteils im römischen Erbrecht. Das Gesetz verordnete, dass… …   Deutsch Wikipedia

  • Falcīdische Quart — Falcīdische Quart, s. Falcidisches Gesetz …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Quarta Falcidĭa — (Falcidische Quart), s. Falcidisches Gesetz …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

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