Ekecheirīe

Ekecheirīe

Ekecheirīe, bei den Griechen der Gottesfriede, wurde bei großen Festen, wie den Nationalspielen, den Eleusinischen Mysterien etc., durch umhergesandte Herolde öffentlich angesagt, um den Besuchern freies Geleit und Sicherheit während der Festzeit zu bewirken.


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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  • Ekecheirie —   [ ç ; griechisch] die, /... ri |en, Waffenstillstand, Gottesfriede; besonders bekannt sind Ekecheirie aus Anlass der Feier gemeingrichische Spiele, z. B. der Olympischen Spiele …   Universal-Lexikon

  • Ekecheirie — Dieser Artikel oder Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (Literatur, Webseiten oder Einzelnachweisen) versehen. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst gelöscht. Hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und… …   Deutsch Wikipedia

  • Ekecheirie — Eke|chei|rie* [...ç...] die; , ...ien <aus gleichbed. gr. ekecheiría> (veraltet) Waffenstillstand, Gottesfriede …   Das große Fremdwörterbuch

  • Spondophŏros — (gr. Ant.), 1) der Priester, welcher die Trankopfer darbrachte; 2) der Gesandte, welcher den Feinden den Antrag zum Waffenstillstand od. Frieden machte; 3) in Olympia die Beamteten, welche zur Zeit der öffentlichen Kampfspiele den allgemeinen… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Olympische Spiele — Olympische Spiele, die berühmtesten unter den vier großen Festspielen der alten Griechen, in Olympia (s. d.) Zeus zu Ehren am ersten Vollmond nach der Sommersonnenwende jedes fünften Jahres gefeiert. Ihre Gründung knüpfte die Sage an Pelops und… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

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