Eiweißleim
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Eiweißleim — (Kleberleim), ein durch kurze Gärung veränderter Kleber (s.d.), dient als Leimersatzmittel. Zu seiner Darstellung läßt man feuchten Kleber bei einer 25° nicht übersteigenden Temperatur so lange gären, bis er flüssig geworden ist. Alsdann wird die … Lexikon der gesamten Technik
Kleber — (Gluten), die eiweißartigen Bestandteile der Getreidesamen, speziell des Weizens. Knetet man einen steifen Teig aus Weizenmehl unter Wasser, so werden lösliche Stoffe (auch Eiweiß) und Stärkemehl ausgewaschen, und es bleibt eine gelblichgraue,… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Klebemittel [1] — Klebemittel bilden eine besondere Abteilung der sogenannten Bindemittel und stellen Massen dar, welche in flüssigem, halbflüssigem, teig oder breiartigem, selbst nur in gequollenem Zustande zur Bindung (Vereinigung, Aneinanderheften)… … Lexikon der gesamten Technik
Kleber — (Gluten), die Kollektivbezeichnung für eine Gruppe von Eiweißstoffen, welche nur im Getreidemehl vorkommen. Der Kleber ist ein Gemenge verschiedener sogenannter Kleberproteine, wie des Mucedin, Gliadin, Glutenfibrin, Glutenkasein u.s.w. Auch… … Lexikon der gesamten Technik
Kleberleim — Kleberleim, Kleberpappe, Schusterpappe, ein Leimersatzmittel von geringem Klebevermögen, welches durch Mischen von zerstoßenem, teilweise gefaultem Kleber mit gegorenem Mehl hergestellt wird (s.a. Eiweißleim) … Lexikon der gesamten Technik
Kleber — Kleber, Gluten, das bei dem Kneten des Mehls mit Wasser nach Entfernung des Stärkemehls zurückbleibende stickstoffhaltige, stark klebende, gelblichgraue, fad schmeckende Gemisch von Eiweißkörpern (Gliadin, Muzedin, Glutenkaseïn, Glutenfibrin),… … Kleines Konversations-Lexikon