Botoschani

Botoschani

Botoschani (rumän. Botoşani), Kreisstadt in Rumänien (Moldau), durch Zweigbahn mit Veresci an der Eisenbahn Roman-Czernowitz verbunden, zerfällt in die innere Stadt und die durch stattliche Bojarenpaläste gezierten Vorstädte, hat 12 griechische, 2 armenische, eine katholische und 2 Lippowanerkirchen, viele Synagogen, ein Lyzeum, eine Gewerbeschule, mehrere Getreidemühlen, die das beste rumänische Mehl liefern, Handel und (1899) 32,192 Einw. (viele Juden). B. ist Sitz eines deutschen Vizekonsuls.


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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  • Ghika — Ghika, ein aus Köprili in Mazedonien stammendes Fürstengeschlecht, aus dem seit dem 17. Jahrh. viele Hospodare der Moldau und Walachei hervorgingen. Der Stifter des Geschlechts, Georg G., wurde 1658 durch den türkischen Großwesir Mehemed Köprili… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Moldau [2] — Moldau (rumän. Moldova, nach dem gleichnamigen Flusse benannt), seit 1859 mit der Walachai zu Einem Staat unter dem Namen Rumänien (s. d.) vereinigtes Fürstentum, grenzt im N. an Rußland und an Österreich (Bukowina), im W. an Siebenbürgen, im NO …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Botosani — Botoşanĭ (Botoschāni), Hauptstadt des rumän. Kr. B. (3148 qkm, 1899: 171.437 E.; nördl. Moldau), (1903) 33.029 E …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Eminescu — Eminescu, Mich., rumän. Dichter, geb. 1850 in Botoschani, gest. 27. Juni 1889 in Bukarest, Verfasser von Satiren und Sonetten. »Poesii« (6. Aufl. 1892) …   Kleines Konversations-Lexikon

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