Wigand

Wigand

Wigand, Albert, Botaniker, geb. 21. April 1821 zu Treysa in Kurhessen, gest. 22. Okt. 1886 in Marburg, studierte in Marburg, Berlin und in Jena, habilitierte sich 1846 in Marburg für Botanik und ward 1850 Professor, 1860 Direktor des Botanischen Gartens und des Pharmakognostischen Instituts. Er schrieb: »Grundlegung der Pflanzenteratologie« (Marburg 1850); »Interzellularsubstanz und Cuticula« (Braunschw. 1850); »Der Baum« (das. 1854); »Botanische Untersuchungen« (das. 1854); »Flora von Kurhessen und Nassau« (3. Aufl., Kassel 1879; 2. Teil: Fundortsverzeichnis, hrsg. von Meigen, Marb. 1891); »Lehrbuch der Pharmakognosie« (Berl. 1863, 4. Aufl. 1887); »Die Genealogie der Urzellen als Lösung des Deszendenzproblems« (Braunschw. 1872); »Die Auflösung der Arten durch natürliche Zuchtwahl« (Hannov. 1872); »Der Darwinismus und die Naturforschung Newtons und Cuviers« (Braunschw. 1874–77, 3 Bde.); »Der Darwinismus, ein Zeichen der Zeit« (Heilbr. 1878); »Entstehung und Fermentwirkung der Bakterien« (Marb. 1884); »Nelumbium speciosum« (vollendet von Dennert, Kassel 1888).


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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