Wärmestarre, der Stillstand der Lebensvorgänge der Zelle durch Steigerung der Temperatur, im Gegensatz zur Kältestarre, bei der dieser Stillstand durch Sinken der Temperatur hervorgebracht wird. S. auch Pflanzenbewegungen.
http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.
Wärmestarre — Wạ̈r|me|star|re 〈f.; ; unz.〉 Zustand der Starre bei Organismen als Folge des Gerinnens von Eiweiß bei hohen Temperaturen * * * Wärmestarre, Hitzestarre, bei wechselwarmen (poikilothermen) Tieren bei Temperaturen ab 43 ºC/45 ºC auftretender… … Universal-Lexikon
Kohlschotenrüssler — Systematik Klasse: Insekten (Insecta) Überordnung: Neuflügler (Neoptera) Ordnung: Käfer (Coleoptera) Familie … Deutsch Wikipedia
Leben — Leben, ein bestimmter Komplex von Erscheinungen, der an den Organismen beobachtet wird. Man unterscheidet allgemeine Lebenserscheinungen, die allen Organismen gemeinsam sind (Ernährung, Atmung, Fortpflanzung etc.), und spezielle, die nur… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Muskeleiweißkörper — Muskeleiweißkörper, in den quergestreiften Muskeln enthaltene Eiweißkörper. Die nach dem Tod eintretende Muskelstarre beruht darauf, daß einer dieser Körper, das Myosinogen (etwa 20 Proz. der M.), in eine fibrinartige Substanz (Myosin) übergeht.… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Thermotŏnus — (griech.), bei Pflanzen mit reizbaren und periodisch beweglichen Organen der durch die Temperatur bedingte bewegliche Zustand derselben im Gegensatz zur Wärmestarre … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Hitzeresistenz — Hitzeresistenz, die Fähigkeit von Organismen, hohe Temperaturen ohne bleibende Schäden zu überleben. Die oberen Letaltemperaturen, bei denen der Hitzetod eintritt, liegen in der Regel nicht wesentlich über dem Temperaturoptimum, so z. B. selbst … Universal-Lexikon
