Theoxenien — (v. gr.), in Griechenland ein Fest, wo der gefeierte Gott, bes. Apollo, die übrigen Götter als Gäste empfing. In Agrigent wurden Th. dem Castor u. Pollux, als Beschützern der Gastfreundschaft, gefeiert … Pierer's Universal-Lexikon
Theoxenien — Theoxenĭen (grch.), d.h. Götterbewirtung, ein hauptsächlich Apollinisches Fest, zu dem aber auch die andern Götter gleichsam als Gäste zugezogen wurden … Kleines Konversations-Lexikon
Theoxenien — The|o|xe|ni|en <Pl.> [griech. theoxénia, zu: xénion, ↑Xenion]: kultische Mahlzeiten mit der Bewirtung von Göttern im altgriechischen Kult … Universal-Lexikon
Theoxenien — The|o|xe|ni|en [...i̯ən] die (Plur.) <zu gr. theoxénia »Götterfest, gastmahl«> kultische Mahlzeiten mit Götterbewirtungen im altgriech. Kult; vgl. ↑Lectisternium … Das große Fremdwörterbuch
Pindăros — Pindăros, griechischer Lyriker, geb. 522 v. Chr. in Theben, Sohn des Skopelinos (n. Ein. des Daiphantos); die Sängerinnen Myrtis u. Korinna, die Lyriker Lasos u. Simonides bildeten das Dichtertalent des Knaben u. Jünglings, u. sein erstes… … Pierer's Universal-Lexikon
Dioskūren — (»Söhne des Zeus«), Name der Heroen Kastor und Polydeukes (Pollux), der Zwillingssöhne der Leda und Brüder der Helena und Klytämnestra. Bei Homer heißen sie Tyndariden als Söhne des Tyndareos, des Gemahls der Leda, bei Hesiod Söhne des Zeus. Nach … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Pindăros — (Pindar), lyrischer Dichter der Griechen, geb. 522 v. Chr. in Kynoskephalä bei Theben, aus altadligem Geschlecht, gest. um 448 in Argos, war vom 20. Jahr an bis in sein hohes Alter dichterisch tätig. Meist lebte er in Theben, wegen seiner Kunst… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Theoxenivs — THEOXENIVS, i, Gr. Θεοξένιος, ου, ein Beynamen des Apollo, der zu Pellene, in Achaia, seinen berühmten Tempel hatte, woselbst ihm auch zu Ehren die Theoxenien gefeyret wurden. Pausan. Ach. c. 27. p. 453. Es hatte ihm selbige bereits Kastor und… … Gründliches mythologisches Lexikon