Rachentonsille — Rachentonsille, Anhäufung von Drüsen in der Schleimhaut des obern Rachenraums, führt infolge Vergrößerung (adenoide Vegetation, häufig bei skrofulösen Kindern) zur Verlegung des Nasenrachenraums, sog. Stockschnupfen. Behandlung: operative… … Kleines Konversations-Lexikon
Rachentonsille — Rạ|chen|ton|sil|le 〈f. 19〉 = Rachenmandel * * * Rạ|chen|ton|sil|le, die (Anat.): Rachenmandel … Universal-Lexikon
Nase [1] — Nase (Nasus), das Riechwerkzeug der Wirbeltiere, im weitern Sinn und sprachlich weniger gut soviel wie Riechwerkzeug (s. d.) überhaupt. Nur bei den Rundmäulern ist die N. eine unpaare Grube (Riechgrube) am Kopf, in der die Haut zur Aufnahme der… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Rachen — (Fauces), beim Menschen der vordere Teil des Schlundkopfes, wo Mund und Nasenhöhle sich vereinigen (s. Tafel »Mundhöhle etc.«, Fig. 5). Er führt sowohl in die Speiseröhre als auch in den Kehlkopf und kommuniziert mit der Mundhöhle durch die… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Rachenmandel — Rạ|chen|man|del 〈f. 21〉 mandelförmiger Teil des Rachenrings am oberen Teil des Rachens; Sy Rachentonsille * * * Rạ|chen|man|del, die: (beim Menschen) im Nasen Rachen Raum gelegenes Organ mit zerklüfteter Oberfläche etwa von der Größe einer… … Universal-Lexikon