Polyphyllīe (griech.), monströse Vervielfältigung der Blätter, z. B. bei Paris mit fünf- bis sechsgliederigen Quirlen anstatt der normalen viergliederigen. Auch in Blüten ist die P. sehr häufig; tritt sie nur in einzelnen Blütenformationen, z. B. in Andröceum oder Gynäceum, auf, so werden solche Blüten als metaschematisch bezeichnet.
http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.
Polyphyllie — [griechisch, zu phýllon »Blatt«] die, , Vielblättrigkeit, abnorme Vermehrung der Blätter eines Blattwirtels (z. B. bei der Einbeere) oder der Blättchen zusammengesetzter Blätter (z. B. Kleeblätter). * * * Po|ly|phyl|lie, die; [zu griech.… … Universal-Lexikon
Polyphyllie — Po|ly|phyl|lie die; <zu gr. phýllon »Blatt« u. 2↑...ie> Überzähligkeit in der Gliederzahl eines Blattwirbels (Bot.) … Das große Fremdwörterbuch
Mißbildung — (Vitium primae formationis), jede Abweichung von dem normalen Entwickelungsgang eines Keims zum reisen Individuum. Im Tierreich nehmen die Mißbildungen an Häufigkeit und an Mannigfaltigkeit zu mit der Kompliziertheit des Entwickelungsvorganges.… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Phyllomanīe — (griech., Polyphyllie, Laubsucht), s. Mißbildung, S. 898 … Meyers Großes Konversations-Lexikon
