Phlyaken

Phlyaken

Phlyaken (griech., »Schwätzer«) hießen in Griechenland seit alter Zeit gewerbsmäßige Spaßmacher und Komödianten, die in einem burlesken Kostüm, bestehend aus Trikot mit ausgestopftem Wanst, Gefäß und Gliedmaßen, dem Phallos (s. d.) und einer karikierenden Maske zunächst einzeln, später und noch in der hellenistischen Volksposse, speziell in den Stücken des Tarentiners Rhinthon (s. d.), auch als Truppe auftraten. Darstellungen der P. finden sich auf szenischen Bildern unteritalischer Vasen, einzeln als Terrakottafigürchen überall in der griechischen Kulturwelt. Vgl. Heydemann, im »Jahrbuch« des Deutschen archäologischen Instituts (Bd. 1, 1886, S. 260), Körte, ebenda (Bd. 8, 1893, S. 61 ff.); Thiele, in den »Neuen Jahrbüchern für das klassische Altertum« (Bd. 13, 1902, S. 413 ff.).


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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  • Phlyaken — (Lit.), so v.w. Hilarotragödien …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Phlyaken — Phlyakenszene auf einer Vase des paestanischen Vasenmalers Asteas: Gynmilos, Kosios, und Karion rauben den Geizhals Charinos aus. Um 350/40 v. Chr. Phlyaken (altgr. Φλύακες) ist nach Angaben des hellenistischen Historikers Sosibios Lakon[1] die… …   Deutsch Wikipedia

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  • Phlyake — Phlyakenszene auf einer Vase des paestanischen Vasenmalers Asteas: Gynmilos, Kosios, und Karion rauben den Geizhals Charinos aus. Um 350/40 v. Chr. Phlyaken (altgr. Φλύακες) ist nach Angaben des hellenistischen Historikers Sosibios Lakon[1] …   Deutsch Wikipedia

  • Phlyakenposse — Phlyakenszene auf einer Vase des paestanischen Vasenmalers Asteas: Gynmilos, Kosios, und Karion rauben den Geizhals Charinos aus. Um 350/40 v. Chr. Phlyaken (altgr. Φλύακες) ist nach Angaben des hellenistischen Historikers Sosibios Lakon[1] …   Deutsch Wikipedia

  • Phlyakes — Phlyakenszene auf einer Vase des paestanischen Vasenmalers Asteas: Gynmilos, Kosios, und Karion rauben den Geizhals Charinos aus. Um 350/40 v. Chr. Phlyaken (altgr. Φλύακες) ist nach Angaben des hellenistischen Historikers Sosibios Lakon[1] …   Deutsch Wikipedia

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