Parkesīn

Parkesīn

Parkesīn, von Parkes 1862 dargestellte hornartige, der Guttapercha ähnliche Masse, angeblich aus Schießbaumwolle und Rizinusöl, eventuell mit Zusatz von Schellack und Kopallack und zur Verminderung der Brennbarkeit mit Chlorzink und wolframsaurem Natron dargestellt, kann durchsichtig, durchscheinend und undurchsichtig, in jeder beliebigen Färbung erhalten werden und eignet sich zur Nachahmung des verschiedensten Materials für allerlei kleine Gebrauchs- und Schmuckwaren, zur Isolierung von Telegraphendrähten etc. Auch Zelluloid geht bisweilen unter dem Namen P.


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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  • Parksin — Parksīn (Parkesīn), hornartige, aber geschmeidige, von Parkes in Birmingham aus Schießbaumwolle, fettem Öl und Schellack zusammengesetzte Substanz zum Isolieren von Telegraphendrähten; auch s.v.w. Zelluloid …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Werkstoffe: Polymere —   Kunststoffe sind aus dem heutigen Alltagsleben nicht mehr wegzudenken. Den wohl ersten dieser in der Natur so nicht vorkommenden Stoffe entwickelte der britische Chemiker Alexander Parkes: einen Werkstoff aus der Basis von Zellulose, der sich… …   Universal-Lexikon

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