Opermentküpe
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Opermentküpe — (Arsenigküpe), s. Indigoküpen … Lexikon der gesamten Technik
Indigfärberei — Indigfärberei, die Kunst Garne u. Zeuge mit Indig blau zu färben, man bringt dabei entweder den reducirten Indig (Indigweiß), mit der Faser zusammen u. läßt ihn sich wieder oxydiren, echtes Indigblau od. Küpenblau, od. man vereinigt… … Pierer's Universal-Lexikon
Blauküpe — Blauküpe, ein mit einer zum Blaufärben der Zeuge dienenden Flüssigkeit gefülltes Gefäß von Holz od. besser von Kupfer. Man unterscheidet: A) die warme B. u. zwar: a) die Waidküpe, zu welcher Waid unter Zusatz von Krapp, Kleie, Kalk u. Indigo… … Pierer's Universal-Lexikon
Indĭgo — (Indicum), blauer Farbstoff, kann aus vielen Pflanzen erhalten werden, findet sich aber niemals fertig gebildet in diesen Pflanzen. Die wichtigsten Indigopflanzen sind: Indigofera tinctoria, Anil, articulata, sumatrana, arracta, argentea, hirsuta … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Blaudruck — ist der älteste Zweig der abendländischen Leinwand und Baumwolldruckerei, die sich anfänglich auf den von den Indiern entlehnten, nicht besonders reinen oder scharfen Wachs oder Porzellandruck beschränkte (s. Reservage). Das Gewebe wurde… … Lexikon der gesamten Technik
Indigodruck [1] — Indigodruck. Das Drucken von Indigo zwecks Hervorbringung von Mustern auf einseitig küpenblau gefärbtem Gewebe verdankt seine Entstehung der Küpenfärberei. Denn um den Indigo als Druckfarbe auf dem Zeuge befertigen zu können, mußte für ihn ein… … Lexikon der gesamten Technik
Indigoküpen — Indigoküpen. Die Unlöslichkeit des Indigo in Wasser und seine Unfähigkeit, sich mit Beizen (s.d.) zu vereinigen, erfordern seine Ueberführung in lösliche Form, um seine Anwendung in der Färberei zu ermöglichen. Man fand diese zuerst in seiner… … Lexikon der gesamten Technik