Quod non est in actis, non est in mundo

Quod non est in actis, non est in mundo

Quod non est in actis, non est in mundo (lat.), »was nicht in den Akten steht, ist nicht in der Welt«, d. h. existiert nicht für den Richter; Grundsatz des frühern schriftlichen Prozesses (s. Verhandlungsmaxime). Soweit der Grundsatz der Mündlichkeit (s. d.) des Verfahrens durchgreift, ist das bei der mündlichen Verhandlung Vorgebrachte allein maßgebend.


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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