reimen
1Reimen — Reimen, verb. reg. welches auf doppelte Art gebraucht wird. 1. Als ein Neutrum, mit haben, einen ähnlichen oder gleichen Klang haben; wo es doch nur als ein Reciprocum gebraucht wird. 1) Eigentlich; wo es aber nur von Wörtern üblich ist, deren… …
2reimen — V. (Aufbaustufe) ein Wort mit einem anderen zu einem Reim verbinden Synonyme: dichten, Gedichte schreiben, Verse machen Beispiele: Die Verse sind gut gereimt. Fund reimt sich auf Hund …
3reimen — dichten * * * rei|men [ rai̮mən]: a) <+ sich> die Form des Reims haben; gleich klingen: diese Wörter reimen sich. b) <tr.; hat Reime bilden, machen: ein Wort auf ein anderes reimen. * * * rei|men 〈V.; hat〉 I 〈V. intr.〉 Reime bilden ● er… …
4Reimen — 1. Die reimen wohl, die übel hören. »Gemeinigcklich reimen solche wol, die vbel hören.« (Mathesius, Sarepta, XL.) Sie denken sich nämlich hinzu, was sie nicht verstanden haben. 2. Es reimt sich nicht, der Knecht zu Rosse, der Herr zu Fusse. –… …
5reimen — Wie reimt sich das (zusammen)? fragt man redensartlich bei einer Nebeneinanderstellung von zwei Tatsachen, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Derb verspottet Burkard Waldis (gest. um 1556) einmal in einem Streitgedicht den Herzog… …
6reimen — dichten, Gedichte schreiben/verfassen, Verse machen/schmieden. * * * reimen:⇨2dichten(1,b) reimen→dichten …
7reimen — rei·men; reimte, hat gereimt; [Vt] 1 etwas (auf etwas (Akk)) reimen ein Wort verwenden, das am Ende genauso klingt wie ein anderes Wort: in einem Lied ,,Herz auf ,,Schmerz reimen; [Vr] 2 etwas reimt sich (auf etwas (Akk) / mit etwas) etwas klingt …
8reimen — rei|men ; sich reimen …
9reimen — reimenv 1.reim dich,oderichfreß dich!=gehtesnichtgütlich,sogehtesmitZwang!TiteleinerSatirevonGottfriedWilhelmSacer(1673);inihrziehtderVerfassergegendieUnsittenderdamaligenPoetereizuFelde.Anfangsaufungeschicktes,unreinesReimenbezogen,dannaufHandlun… …
10reimen — deechte …