Zinnstein

  • 121Gestübe — (Gestübbe), 1) eine Mischung von klaren Kohlen u. Lehm, woraus der Herd im Schmelzofen gemacht wird. Wenn beides zu gleichen Theilen genommen wird, heißt es schweres G.; ist wenig od. gar kein Lehm zu den Kohlen genommen, leichte G. 2) Kleine… …

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  • 122Gesumpf — (Hüttenw.), mehrere viereckige Gruben, in welche das ausgewaschene wilde Gestein läuft, um nochmals gewaschen zu werden, weil beim Waschen auf den Planen immer noch etwas guter Zinnstein mit fort geht …

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  • 123Hube [2] — Hube, 1) so v.w. Hufe; 2) (Hubeltrog), ein großer hölzerner Trog, offen od. auch mit einer Haube, worin beim Zinnschmelzen der Zinnstein u. die Schlacken vermischt werden …

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  • 124Daubrée — (spr. dobrē ), Gabriel Auguste, Geolog, geb. 25. Juni 1814 in Metz, gest. 29. Mai 1896 in Paris, besuchte seit 1834 die polytechnische Schule in Paris, wurde 1838 Bergbauingenieur im Departement Niederrhein, 1839 Professor der Mineralogie und… …

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  • 125Doppelbrechung — Doppelbrechung, Eigenschaft aller amorphen sowie der nicht zum regulären System gehörigen kristallisierten Körper, einen in sie eindringenden Lichtstrahl (a b) in zwei Strahlen (b c und b d) zu trennen (Fig. 1). Fig. 1. Doppelbrechung. Sie ist… …

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  • 126Finnland — (von den Finnen selbst Suomenmaa, »Land der Seen oder Sümpfe«, genannt, bei den Schweden Finland; s. Karte »Rußland« und »Schweden«), ein mit Rußland unter demselben Regenten vereinigtes Großfürstentum, erstreckt sich zwischen 59°50 und 70°5… …

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  • 127Herderīt — Herderīt, Mineral, ein fluorhaltiges Calciumberylliumphosphat, findet sich in wasserhellen monoklinen Kristallen, Härte 5, spez. Gew. 3, mit Zinnstein, Topas und Beryll zu Stoneham in Maine und selten zu Ehrenfriedersdorf im Erzgebirge …

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  • 128Isomorphīe — (Isomorphismus, aus dem griech. isos, »gleich«, und morphe, »Gestalt«, gebildet), die Erscheinung, daß Körper von ungleicher, aber analoger Zusammensetzung gleiche oder ähnliche Kristallform haben. Isomorphe Körper bilden oft ganze Reihen,… …

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