Morīn

Morīn

Morīn (Morinsäure) C12H8O5 findet sich im Gelbholz von Clorophora tinctoria und scheidet sich als Kalkverbindung aus dem konzentrierten wässerigen Auszug aus. Das aus dieser Verbindung mit Hilfe von Oxalsäure abgeschiedene M. bildet farblose Kristalle, schmeckt schwach bitter, löst sich leicht in Alkohol, schwer in Wasser, mit gelber Farbe in Alkalien, färbt sich auch an der Luft gelb und verflüchtigt sich bei etwa 300°.


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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  • Morin — Mo rin, n. (Chem.) A yellow crystalline substance ({C15H10O7}) of acid properties extracted from fustic ({Chlorophora tinctoria} syn. {Maclura tinctoria}, formerly called {Morus tinctoria}); called also {moric acid} and {natural yellow 8}. It is… …   The Collaborative International Dictionary of English

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  • Morin [2] — Morin (spr. Moräng), weißer Franzbranntwein, aus der Gegend von Saumur …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Morin [3] — Morin, ein Farbstoff des Gelbholzes, s.d. 1) …   Pierer's Universal-Lexikon

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  • Morin — Morin, Enrico, ital. Admiral, geb. 1842 in Genua, trat in die Marine, in der er bis zum Vizeadmiral avancierte, wurde 1893 in Florenz zum Mitglied der Deputiertenkammer gewählt, war 1893 1896 Marineminister im Kabinett Crispi, übernahm im Juni… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Morin — Morīn, neben Moringerbsäure (Maklurin) wesentlicher Bestandteil des Gelbholzes (s.d.), farblose, kristallinische, schwach bittere Substanz; färbt sich an der Luft in Gegenwart von Alkalien gelb …   Kleines Konversations-Lexikon

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