Händelpfennig

Händelpfennig

Händelpfennig (Händleinsheller), seit etwa 1280 in Schwaben, zuerst wohl in Schwäbisch-Hall, später auch in Bayern, seit 1356 zu Nürnberg und Altenburg geschlagene Silbermünzen mit Hand und Zeichen des Münzherrn, einem Kreuz im Revers. Sie waren fünflötig, 400 = 1 Mark, und verschwanden im 16. Jahrh.


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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  • Händelpfennig — (Händleinsheller), die ältesten Kreuzer, zu Hall in Schwaben im 13. Jahrh. u. seit 1356 auch zu Nürnberg geschlagen; fünflöthig, 400 = 1 Mark; verschwanden im 16. Jahrh.; sie sind nach der Hand darauf, dem Zeichen der Münzgerechtigkeit, benannt;… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Handelsheller — Handelsheller, so v.w. Händelpfennig …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Händleinsheller — Händleinsheller, s. Händelpfennig …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Heller [1] — Heller, ehemalige deutsche Münze, zuerst im 13. Jahrh. in der schwäbischen Stadt Hall als silberne (Häller) Pfennige mit einem Kreuz und vier Punkten in den Winkeln (Kreuzheller) geprägt; später ward die Hand (s. Händelpfennig) durch das Wappen… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

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