Chrom [1] — Chrom (lat. Chromium, Min. u. Chem.), von Vauquelin 1797 u. fast gleichzeitig von Klaproth im rothen sibirischen Rothbleierz entdecktes Metall u. von Ersterem, wegen seiner vorwaltenden färbenden Eigenschaft, so benannt. Später in mehreren… … Pierer's Universal-Lexikon
Chromchlorīd — CrCl3 entsteht beim Glühen von Chromoxyd mit Kohle im Chlorstrom. Es sublimiert in violetten, glänzenden Blättchen, löst sich nicht in Wasser, gibt aber mit einem Minimum (1/4000) Chromchlorür leicht eine grüne Lösung. Die grüne Lösung von… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Ferrocyān — (Chem.), von Liebig angenommenes, aus 3 Äquiv. Cyan u. 1 Äquiv. Eisen (s.d. I. B) f) od. aus Fe3Cy = FeC6N3 = Cfy bestehendes, zweibasisches Haloidradical, welches noch nicht isolirt dargestellt worden u. nur in Verbindung mit Wasserstoff u. mit… … Pierer's Universal-Lexikon
Essigsaures Chrom — Essigsaures Chrom, Essigsaures Chromoxyd (Chromiacetat) Cr2(C2H3O2)6 bildet grüne, luftbeständige Kristallblättchen mit 2 Molekülen Kristallwasser. Eine Lösung für Zwecke der Färberei wird dargestellt, indem man Chromalaun mit Soda fällt und den… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Chromchlorid — Cr2Cl6, rote glänzende Kristallschuppen, in reinem Wasser unlöslich, jedoch sich bei Gegenwart der geringsten Spur Chromchlorür mit grüner Farbe lösend, wird erhalten durch starkes Glühen eines innigen Gemisches von Chromoxyd und Kohle in einem… … Lexikon der gesamten Technik
Chrom — (chem. Zeichen Cr), ein silberweißes Metall, sehr hart und schwer schmelzbar; Atomgewicht 51,47, spez. Gewicht 6,8; aus seinem Oxyd durch Aluminium gewonnen, findet sich nicht frei in der Natur; 1797 von Vauquelin im Rotbleierz entdeckt,… … Kleines Konversations-Lexikon
Chromchlorid — Chromchlorīd, Chromchlorür, s. Chrom … Kleines Konversations-Lexikon