Äthylenimīn
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Äthylenimin — das, s, Ethylenimin, nach der chemischen Nomenklatur Aziridin, ammoniakartig riechende, hochgiftige, im Tierversuch krebserzeugende Flüssigkeit. Äthylenimin ist sehr reaktionsfähig und kann explosionsartig polymerisieren. Es wird technisch aus… … Universal-Lexikon
Imīne — Imīne, sekundäre Amine (Imidbasen), die sich vom Ammoniak (NH3) dadurch ableiten, daß 2 Atome Wasserstoff durch ein zweiwertiges Alkoholradikal ersetzt sind, z. B. NH.C2H4 Äthylenimin … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Piperazīn — (Diäthylendiamin, Äthylenimin, Hexahydropyrazin) C4H10N2 oder , entsteht bei Einwirkung von Ammoniak auf Äthylenchlorid, beim Erhitzen von Äthylendiaminchlorhydrat und bei Reduktion von Pyrazin C4H4N2. Es bildet farblose Kristalle, löst sich sehr … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Piperazin — Piperazīn, Diäthylendiamin, Äthylenimin, organische Base, aus Äthylenbromid und Ammoniak hergestellt, farblose, wasserlösliche Kristalle, gibt mit Säuren kristallisierende Salze, von denen das harnsaure Salz leicht löslich ist, daher bei Gicht… … Kleines Konversations-Lexikon
Aziridin — A|z|i|ri|din [↑ Aza u. ↑ iridin], das; s, e; Syn.: Ethylenimin: gesättigter, ein N Atom enthaltender Dreiring, dessen Carbonylderivat (Aziridinon) als α Lactam aufgefasst werden kann. A. wird als Vernetzungsreagenz u. zur Polyethylenimin Synthese … Universal-Lexikon