Bunyeváczen (spr. bunjewāzen, auch Schokatzen), die serbischen Bewohner von Südungarn, insbes. der Bácska und Slawoniens, die im 17. Jahrh. aus der Herzegowina (aus der Gegend des Bunaflusses) in die Bácska einwanderten. Sie sind meist sehr wohlhabend. Ihre Zahl wird auf 500,000 geschätzt.
http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.
Bács-Bodrog — (spr. bātsch ), ungar. Komitat (auch Bácska genannt, s. d.), zwischen Donau und Theiß, im N. von den Komitaten Pest und Csongrád begrenzt, umfaßt 11,079 qkm (201,2 QM.) mit (1901) 767,682 Einw. (Magyaren, Serben [auch Bunyeváczen, s. d.],… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Schokatzen — (umgyar. Sokáczok), Volksstamm, s. Bunyeváczen … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Zombor — (spr. sóm ), königliche Freistadt mit Munizipalrecht, Sitz des ungar. Komitats Bács Bodrog und Knotenpunkt der Bahnlinien Maria Theresiopel Dálja und Baja Neusatz, nahe dem Franzenskanal, hat eine katholische und zwei griech. Kirchen, Stadt u.… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
